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Nachricht vom 19.12.2021    

VR Bank Rhein-Mosel spendet Auto für Ambulantes Hospizes Neuwied

„Wir freuen uns sehr, dass wir ein so schönes Auto für unser Ambulantes Hospiz bekommen haben“, sagt Anita Ludwig, Hospizfachkraft und Leiterin des Ambulanten Hospizes Neuwied.

Von links: Michael C. Kuch, Vorstandsmitglied der VR Bank, Hans-Peter Knossalla, der Vorstandsvorsitzende des Neuwieder Hospiz-Vereins, Anita Ludwig, Leiterin des Ambulanten Hospizes Neuwied, Andreas Harner, Vorstandssprecher der VR Bank, und Christoph Drolshagen, der Leiter der Marienhaus Hospize. Foto: privat

Neuwied. Der nagelneue VW ID.3, ein Elektroauto, wurde von der VR Bank Rhein-Mosel eG gespendet. Die Kosten für eine sogenannte Wallbox, mit der das Auto aufgeladen werden kann, wurden ebenfalls von der VR Bank übernommen. Zukünftig wird das neue E-Mobil von den Mitarbeitenden des Ambulanten Hospizes für Besuche bei den schwerstkranken Menschen genutzt, die vom Hospiz begleitet werden. Es sei großartig, jetzt so ein nachhaltiges, umweltfreundliches Auto fahren zu können, freut sich Anita Ludwig. Das Auto, das dem Ambulanten Hospiz bislang zur Verfügung stand, ist inzwischen neun Jahre alt und musste dringend ausgetauscht werden.

Die Gelder der Spende stammen aus dem Gewinnsparen der Genossenschaftsbanken. „Von jedem Los fließen monatlich 25 Cent über die VR Bank an gemeinnützige soziale Einrichtungen in unserer Region“, erläutert Andreas Harner, Vorstandssprecher der VR Bank Rhein-Mosel eG. Im Gespräch mit Christoph Drolshagen, dem Leiter der Marienhaus Hospize, „haben wir erfahren, dass die Mitarbeitenden ein neues Fahrzeug brauchen“, sagt er. „Deshalb haben wir ihnen sehr gerne unserer Unterstützung mit unserer VR-Mobil-Spende angeboten.“



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Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für Menschen in ihrer letzten Lebensphase im gesamten Kreis Neuwied da. „Dabei stehen die Bedürfnisse der Sterbenden und ihrer Angehörigen im Mittelpunkt“, erläutert Anita Ludwig. „Wir beraten und begleiten alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Religion, Nationalität, und das ist grundsätzlich kostenfrei.“ Dass ihnen dafür jetzt ein neues Auto zur Verfügung steht, „erleichtert unsere Arbeit“, freut sie sich.



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