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Nachricht vom 12.09.2022    

Ausflug der Gundlach Stiftungsfonds Raiffeisenregion auf die Ehrenburg

Seit Jahren organisiert der Gundlach Stiftungsfonds - vormals die Stiftung des namensgebenden Unternehmens - kurzweilige Ausflüge für jedermann. Diesmal wurde es mittelalterlich und mit drei Bussen starteten 150 große und kleine Gäste von Puderbach in Richtung Hunsrück, wo man an das schwere Tor der Ehrenburg pochte.

Mit einem Ausflug zur Ehrenburg beendete der Gundlach Stiftungsfonds Raiffeisenregion die
diesjährigen Sommerevents. Mit rund 150 Gästen erlebte man ein mittelalterliches Spektakulum. (Fotos: privat)

Brodenbach/Puderbach. Einlass gewährte „Gottfried“, der Chef des Burgteams, der stilecht in passendem Gewand und mit Kettenhelm gekleidet war. So wie er, stilistisch wie sprachlich authentisch, kamen auch Jolanda, „der Ziegler“, Marie und weitere Gehilfen daher, die professionell und mit viel Engagement für ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm sorgten. Als Gottfried mit der Fanfare zur Ordnung rief, ging es los: die verschiedenen Turniergesellschaften, wie Drachen, Schlangen, oder Adler wurden eingeteilt und die Spiele begonnen.

Lehrreich ging es bei der Burgführung zu, die Gottfried höchstpersönlich leitete. Hier erfuhren die Gäste etliches zu der Geschichte der Ehrenburg, die majestätisch im Hunsrück über der Mosel gen Firmament ragt. Wen wundert es da, dass die Bauzeit einige hundert Jahre dauerte, nachdem um 1150 mit der Errichtung begonnen wurde.

Mehr Bewegung und eine Menge Teamgeist kam dann beim Bogenschießen, beim „Ritterschach“ und einigen anderen Geschicklichkeitsspielen auf die Aktiven zu, die sich zu Mittag mit einem deftigen Eintopf im Rittersaal der Burg stärken konnten. Auch auf dem Speiseplan: Selbst gebackene Dinkel-Fladen, deren Herstellung besonders die Kinder genossen und dabei einiges über die Zutaten und deren Gewinnung und Herkunft erfuhren.



Informativ und unterhaltsam gestalteten die Profis der Burg alle Stationen und je nach Erfolg gab es entsprechend viele „Goldmünzen“ für die kleinen und großen Ritter und Burgfräuleins. Das Team, das am Schluss die meisten Taler gesammelt hatte, durfte sich zuerst aus der Schatztruhe bedienen, in der funkelnde „Edelsteine“ als Preise winken. Doch davor hieß es „Feuer frei“ fürs Katapult. Bei diesem Spaß galt es für die Gruppen, einen triefend nassen Schwamm aufzufangen, den die gegnerischen Teams mit dem ächzenden, alten Katapult in die Menge schleuderten. Da blieb kein Auge und auch so mancher Pullover nicht trocken, der vorher vorm Regen verschont worden war. Denn pünktlich nach Ankunft der Ausflügler riss der Himmel über dem Hunsrück auf und die Sonne lachte mit den Gästen des Gundlach Stiftungsfonds.

Gut gelaunt und für die Spiele belohnt traten die Teilnehmer dann nach dem Ausflug ins Mittelalter die Heimreise an und das nächste Event steht nun schon bald an. Denn am 8. Oktober ist „Der kleine Prinz“ als Theaterstück zu Gast im Puderbacher Gemeinschaftshaus. (PM)


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