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Pressemitteilung vom 22.04.2024    

SPD nominiert Sven Lefkowitz für Orstvorsteherwahl in Neuwied-Heddesdorf

"Ein starkes Team für einen tollen Stadtteil", so kommentierte Ortsvorsteherkandidat Sven Lefkowitz die Liste, die der SPD-Ortsverein einstimmig in einer Versammlung für die Kommunalwahl aufgestellt hat. Erstmalig wird in Heddesdorf ein Ortsbeirat gewählt.

Die Kandidierenden der SPD für den Ortsbeirat Heddesdorf: Markus Dinkel, Andreas Fischer, Thomas Mandl, Michaela Laux, Peter Hilbich, Ake Tullius, Detlev reindel, Norbert Leufgen, Martina Beate Jakoby, Mirko Zündorf-Krause, Alerxandra Eidenberg, Kürsat Erhan, Thomas Peil und Sven Lefkowitz (Foto: Tobias Querbach)

Neuwied-Heddesdorf. Nachdem diese Initiative der Oppositionsparteien im Neuwieder Stadtrat erfolgreich war, gab es in Heddesdorf direkt Gespräche mit Interessierten. Das Ergebnis liegt nun mit einer Liste von Persönlichkeiten aus Heddesdorf vor, denen allen eins gemeinsam ist: Sie möchten die Gemeinschaft und den Ort voranbringen. Die Frauen und Männer mit und ohne Parteibuch sind allesamt vor Ort in den Vereinen und Verbänden, in Gewerkschaften und Organisationen zum Teil seit vielen Jahren engagiert und wollen ihren Einsatz für Heddesdorf und die Menschen, die hier leben, noch verstärken.

Die Liste wird angeführt von Norbert Leufgen auf Platz eins, gefolgt von Michaela Laux und Sven Lefkowitz. Auf den Plätzen dahinter kandidieren Ake Tullius, Markus Dinkel, Thomas Peil, Alexandra Eidenberg, Detlev Reindel, Peter Hilbich, Martina Beate Jakoby, Andreas Fischer, Kürsat Erhan, Thomas Mandl und schließlich auf Platz 14 Mirko Zündorf-Krause.

"Die Frauen und Männer kommen aus allen Teilen von Heddesdorf. Wir sind mit unseren Kandidierenden im Raiffeisenring, in Alt-Heddesdorf und auf dem Heddesdorfer Berg vertreten. Wir haben einen repräsentativen Mix vom Akademiker über Handwerker bis zur Pflegekraft in unseren Reihen und konnten alle 14 zur Wahl stehenden Plätze im Ortsbeirat besetzen, "auch das unterscheidet uns von den Mitbewerbern", erklärte Sven Lefkowitz.

Inhaltlich möchten sich die Heddesdorfer Kandidaten für die Verschönerung des Ortsbildes zum Beispiel mit der Aufwertung der Kreisel Dierdorfer Straße und Sohler Weg einsetzen, sich dem großen Thema Barrierefreiheit widmen sowie der Verkehrsproblematik in allen Bereichen des Stadtteils. Die Sozialdemokraten betonen dabei, dass der Ortsbeirat zwar keine originäre Zuständigkeit für die Verkehrsplanung habe, aber die Beispiele aus anderen Stadtteilen zeigen, dass es sich lohnt, den Finger in die Wunde zu legen und man mit Beharrlichkeit Verbesserungen erreiche könne. So möchten sie sich neben Maßnahmen zur Reduzierung der Geschwindigkeit im Raiffeisenring, auf dem Heddesdorfer Berg und in Alt-Heddesdorf auch für die Verbesserung der Fußgängersicherheit wie beispielsweise mit einer Querungshilfe auf dem Sohler Weg in Höhe des Friedhofs einsetzen. Darüber hinaus ist die Ausgestaltung des "Roten Weges" mit einem Hundeplatz und einer besseren Anbindung an das Gewerbegebiet auf der Prioritätenliste der Heddesdorfer.



Da alle Kandidierenden sehr aktiv in örtlichen Vereinen sind, gibt es große Einigkeit in dem Ziel die Vereine besser zu unterstützen und zu vernetzen. "Das ist eine wichtige Grundlage für Zusammenhalt und ein funktionierendes gesellschaftliches Leben", erklärte Listenführer Norbert Leufgen in diesem Zusammenhang. Für den Heddesdorfer Berg ist neben der Verkehrssituation die mögliche Aufwertung des Stadtwaldes ein wichtiges Thema für die Gruppe.

Ortsvorsteher-Kandidat Sven Lefkowitz bringt langjährige politische Erfahrung mit in das Team. Er machte bereits in der Aufstellungsversammlung deutlich, dass er für Heddesdorf ein Stadtteilkonzept anstrebt. In so einem Konzept kann man eine nachhaltige und zielorientierte Entwicklung unseres Stadtteils mit allen Facetten erarbeiten und dann Stück für Stück in Zusammenarbeit mit Stadtverwaltung und Stadtrat auf den Weg bringen. "Hier können wir auch auf viele Initiativen, Vereine und Institutionen am Ort zugreifen, die sich sicherlich gerne beteiligen. Mir ist klar, dass wir für ein Stadtteilkonzept und vor allem seine Umsetzung an vielen Stellen dicke Bretter bohren werden müssen, aber zur Kommunalpolitik gehört eben auch Ausdauer, Engagement und langfristiger Einsatz. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Heddesdorfer Bürgerinnen und Bürger unserem hervorragenden Team für den Ortsbeirat und mir für die großartige Aufgabe als Ortsvorsteher in unserem schönen Stadtteil ihr Vertrauen schenken", so Lefkowitz abschließend. (PM)



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Mehr dazu:   Kommunalwahl 2024  
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