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Nachricht vom 08.06.2022    

Heddesdorfer Pfingstkirmes: Spaß, Nervenkitzel und ein prächtiges Höhenfeuerwerk

Man hätte es eigentlich voraussehen können: Der viele Monate lang eher triste Kirmesplatz an der Andernacher Straße fand sein diesjähriges Highlight während, vor und nach den Pfingstfeiertagen infolge einer phantasievoll- und attraktiv gestalteten Ausstattung viel Anerkennung.

Die Pfingstkirmes fand großes Gefallen bei jüngeren und älteren Kirmesbesuchern. (Fotos: Jürgen Grab)

Neuwied. Organisiert hatte das turbulente Geschehen das städtische Amt für Stadtmarketing gemeinsam mit dem Kirmesurgestein Herbert Meyer, der neben seiner eigenen Restauration auch weitere Meyer-Vergnügungsstätten und besonders extravagante Fahrgeschäfte an Land gezogen hatte, die Vergnügen und Begeisterung bei Tausenden von Besuchern hervorriefen.

Daneben gab es die eine oder andere Veranstaltung rund um den Pfingstreiter-Brunnen, die von den Pfingstburschen und ihren Freunden gestaltet worden waren. Wenn es auch inzwischen bei den entsprechenden Restaurationsbetrieben im Ort nicht mehr ganz so rosig aussieht, so hatte doch "Maurers Toni" zumindest zeitweise geöffnet, so dass längst vergangene Zeiten wieder aufleben konnten, wobei auch der "Landratsgarten" viele Gäste anlockte.

Bunter Kirmesumzug als besonderes Highlight
Während sich der Kirmesplatz mit einer Vielzahl von Attraktionen präsentierte, so war im "Viertel" selbst nur am Samstag so richtig "was los", als ein kunterbunter Kirmesumzug durch etliche Heddesdorfer Straßen rollte, den sich die zuschauenden Menschen mit Beifall und Freude anschauten. All die diversen mitmachenden Kinder-, Musik- Sport-und Phantasiegruppen hatten ihre Freude beim Umzug, der schließlich auf dem Kirmesplatz noch eine Runde drehte, um schließlich an der Meyer-Restauration vorbei zu ziehen, wo Moderator Sven Lefkowitz die einzelnen Teilnehmergruppen vorstellte.

Die reichten von den "schweren Jungs" der Geschwister-Scholl-Schule über die Kinder mit den Achterbahngondeln, der Samba-Gruppe "Piri-Piri", den Kids aus dem Kindergarten "Pusteblume" und den Senioren aus dem Josef-Ecker-Stift. Auto-Oldtimer kamen angefahren, die Aktionsgemeinschaft Heddesdorfer Kirmes war mit phantasievoll nachgebauten Karussells mit dabei und schließlich präsentierten diverse Sportgruppen ihre jüngsten "Kämpfer", die offensichtlich ebenso viel Freude beim Umzug hatten wie die "Prominenz", die auf ihrem offenen Wagen das Kirmesvolk grüßten. Musikgruppen sorgten dafür, dass die Zuschauer mit schunkelten und sich über die gute Stimmung freuten.



Schön anzuschauen war der Festwagen der Schausteller und auch die Mitglieder der KG Ringnarren sowie der Vereinigung Heddesdorfer Bürger hatten ihren Platz im Festzug gefunden. Zu guter Letzt begrüßte Sven Lefkowitz die Menschen, die den Umzug vor sechs Jahren ins Leben gerufen haben und somit der Traditionskirmes einen solchen prächtigen Umzug beschert haben. Mit dabei waren selbstverständlich von der Aktionsgemeinschaft Heddesdorfer Pfingstkirmes Maurice Luchs und Marcus Preis und von den Pfingstreitern war David Jakoby mit dabei.

Als dann Oberbürgermeister Jan Einig das erste Fass Kirmesbier anzapfte und die Schützen mit ihren Gewehren das Fest endgültig eröffneten, gab es für Jung und Alt kein Halten mehr und die Heddesdorfer Pfingstkirmes bebte bis in den Westerwald hinein. (jüg)


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