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Nachricht vom 17.04.2013    

Guter Tag für die Erneuerbaren Energien im Kreis Neuwied

Landesentwicklungsprogramms (LEP IV) für erneuerbare Energien wird fortgeschrieben. Landtag Rheinland Pfalz verabschiedete den Plan. GRÜNE sehen den geforderten Dreiklang - gute Windhöffigkeit, Konzentrationsgebot und hohe Naturschutzstandards - erreicht.

Die GRÜNEN sehen die Energiewende auf gutem Weg, den Strombedarf bis 2030 komplett aus erneuerbaren Energien zu decken. Foto: Wolfgang Tischler

Kreis Neuwied. Anlässlich der Verabschiedung des LEP IV am gestrigen Dienstag (16.4.) im Kabinett der rheinland-pfälzischen Landesregierung erklärte der GRÜNE Kreisverband Neuwied: "Mit der Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms (LEP IV) legen wir die Grundlagen für den geregelten Ausbau der Erneuerbaren Energien im Einklang mit Natur- und Umweltschutz. Damit haben wir ein neues Kapitel der Energiewende aufgeschlagen. Unserem Ziel, in Rheinland-Pfalz bis zum Jahr 2030 bilanziell 100 Prozent des Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien zu decken, sind wir somit ein Stück näher gekommen.“

„Regionale Wertschöpfung, Beteiligung von Bürgerinnen, Bürgern und Verbänden sowie optimale Ausschöpfung der Potentiale sind die Wesensmerkmale der Energiewende in Rheinland-Pfalz. Mit der Teilfortschreibung des LEP IV haben wir nun ein Instrument geschaffen, das dem von uns GRÜNEN geforderten Dreiklang - gute Windhöffigkeit, Konzentrationsgebot und hohe Naturschutzstandards - beim Ausbau der Windkraft gerecht wird. Gerade für den Bereich Naturschutz haben wir dabei ein Verfahren, welches einen sinnvollen Interessensausgleich zwischen Ökologie und Ökonomie gewährleistet. Mit der Schaffung verbindlicher Ausschlusskriterien für Windkraft wird insbesondere dem Naturschutz Rechnung getragen. Gleichzeitig hat die Auswertung der zwei Anhörungsverfahren viele gute Hinweise und Anregungen aufgezeigt, denen in der Umsetzung Rechnung getragen wurde“, betonte der GRÜNE Kreisverband Neuwied.



„Als KommunalpolitikerInnen begrüßen wir besonders den erweiterten Handlungsspielraum für die kommunale Ebene. Darin sehen wir neue Möglichkeiten in der Einbeziehung unserer kommunalen und demokratisch legitimierten Gremien bei der Ausgestaltung der Energiewende vor Ort. Die Ortsnähe der kommunalen Planung bietet die wichtige Möglichkeit, die betroffenen Bürgerinnen und Bürger in notwendige Entscheidungsprozesse zur Umsetzung der Energiewende einzubinden. Unterstützung und Beratung in den technischen Details der Umsetzung werden wir dabei durch die neu geschaffene Energieagentur Rheinland-Pfalz erhalten," ergänzte der GRÜNE Kreisverband Neuwied.


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