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Nachricht vom 26.02.2015    

Bären wollen Spitzenreiter Leipzig ärgern

Dem Spitzenreiter ein Bein stellen, vor heimischen Fans zurückkehren in die Erfolgsspur: Der EHC Neuwied hat einen klaren Plan für das Wochenende, an dem die Bären nur einmal gefordert sind in der Oberliga Mitte Endrunde. Am Sonntag, den 1. März kommen die Icefighters aus Leipzig in die Deichstadt. Spielbeginn ist um 19 Uhr.


Das Foto zeigt EHC-Stürmer Artur Tegkaev beim Spiel gegen Herne in der Vorwoche. Foto: fischkoppMedien

Neuwied. „Die Heimniederlage hat schon ziemlich weh getan“, sagt EHC-Trainer Arno Lörsch mit Blick auf die 1:2-Pleite in der Vorwoche gegen den Herner EV. „Die Jungs haben zuletzt immer wieder mit Energieleistungen Spiele noch umgebogen und gewonnen. Auch Einstellung und Kampf haben gestimmt. Am Ende aber mussten wir ein wenig dem extrem kleinen Kader Tribut zollen. Wir haben zuletzt immer wieder zahlreiche Ausfälle kompensieren können. Gegen Herne haben dann die letzten entscheidenden Körner gefehlt.“

Umso wichtiger, dass sich die Mannschaft jetzt nur auf diese eine Aufgabe konzentrieren kann: Leipzig schlagen. Wenngleich das ein sehr schweres Unterfangen sein wird. Der Ost-Meister ist Tabellenführer der Endrunde, hat bisher nur sein Gastspiel beim Tabellenzweiten in Duisburg verloren. Die Füchse haben ihrerseits ein Spiel weniger ausgetragen und nur drei Punkte Rückstand auf Leipzig. Soll heißen: beide Teams sind klar auf Play-off-Kurs. Nur die beiden Erstplatzierten bleiben nach der Endrunde im Rennen um den Aufstieg in die DEL2. Das Hinspiel in Leipzig hatten die Bären mit 2:7 verloren.

„Wir haben unter der Woche noch einmal in aller Ruhe mit der Mannschaft das Video aus Leipzig analysiert“, sagt der EHC-Trainer. „Wir haben immer dann gut ausgesehen, wenn wir früh Druck ausgeübt haben auf den Gegner. Beim Hinspiel wussten wir noch nicht, was da auf uns zukommt, auch mit der kleinen Eisfläche in Leipzig. Jetzt sind wir deutlich besser vorbereitet, kennen die Stärken des Gegners und versuchen da anzusetzen.“



Personell muss Lörsch allerdings auch am Sonntag wieder improvisieren, denn unter der Woche schlug auch bei den Bären die Grippewelle zu. „Mal schaun, wer da alles noch auf die Beine kommt und wer eher passen muss“, sagt Lörsch, der in jedem Fall den Ausfall der gesperrten Christian Köllner und Sven Schlicht kompensieren muss. „Wir werden alles versuchen, am oberen Tabellendrittel dranzubleiben. Leipzig wird jedoch auch wissen, dass sie mit dem einen oder anderen Punkt in Neuwied quasi durch sind. Die 60 Minuten von Neuwied können eine Vorentscheidung sein. Aber es wird ein harter und langer Weg für die Icefighters“, verspricht Lörsch. „Wir werden mit allem, was wir mobilisieren können – auf dem Eis und auch auf der Tribüne – uns dem Spitzenreiter in den Weg stellen.“ Die Fans in jedem Fall können sich auf ein sicherlich packendes Spiel und auf neue Gesichter in der Deichstadt freuen – schließlich ist es das erste Gastspiel der Sachsen seit Jahren in Neuwied.


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