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Nachricht vom 22.03.2015    

8.000 Euro für die neue Beleuchtung in der Kirche

Der alte Vorstand ist auch der neue beim Kirchbauverein der Evangelischen Kirche Niederbieber: Bei der Mitgliederversammlung freute sich der Vorsitzende Roland die Fallois nicht nur über seiner Wiederwahl, sondern auch über die Chance, die Erneuerung der Kirchenbeleuchtung mit 8000 Euro zu fördern.

Der Vorstand des Kirchbauvereins Niederbieber nach seiner Wiederwahl (v.l.): Hans-Werner Jäckle, Pfarrerin Marion Obitz (beide vertreten das Presbyterium), Erhard Jung (stellvertretender Vorsitzender), Roland de Fallois (Vorsitzender) Erika Wortig (Schriftführerin) und Willi Wortig (Schatzmeister). Foto: Privat

Neuwied-Niederbieber. Roland de Fallois (Vorsitzender), Erhard Jung (stellvertretender Vorsitzender), Willi Wortig (Schatzmeister) und Erika Wortig (Schriftführerin) wurden in der Mitgliederversammlung einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Außerdem gehören dem Gremium Pfarrerin Marion Obitz und Hans-Werner Jäckle an. Sie vertreten das Presbyterium. Kassenprüfer sind Eva-Maria Veit und Volker Mallmann.

Vor der Wahl blickten Vorsitzender de Fallois und Schatzmeister Wortig auf das abgelaufene Jahr zurück, in dem die Mitgliederzahl mit 68 einen Höchststand erreichen konnte. Zufriedenheit herrschte auch mit der finanziellen Entwicklung. Siegbert Utikal und Günter Ross hatten nach der Kassenprüfung nichts zu beanstanden. Das Guthaben erlaubt es dem Verein, in diesem Jahr den Beginn der Erneuerung der Innenbeleuchtung der Kirche mit 8.000 Euro zu fördern.

2015, so berichtete de Fallois weiter, gibt es einen runden Geburtstag: Der Kirchbauverein wird im Dezember 20 Jahre. Auf der Liste der Aktivitäten stehen unter anderem auch die Teilnahme am Tag des offenen Denkmals und die Vereinsfahrt am 26. September. Ziele sind die Evangelische Kirche in Essen-Werden und anschließend die Villa Hügel.



Eröffnet wurde die wie immer öffentliche Versammlung traditionsgemäß durch einen Vortrag. Diesmal sprach Dr. Joachim Conrad, Professor für Kirchengeschichte an der Universität Saarbrücken, über das Thema "Reformation – von Wittenberg ins Wiedische Land“. Eine beeindruckende Darstellung, reich an Details und unterhaltsam. Sie spannte den Bogen von der Vor-Reformation über den zunächst noch "linientreuen" Hermann zu Wied bis zu dessen Rolle als Wegbereiter der Reformation im Wiedischen.

Der Vortrag war zudem gelungene Einstimmung in das Reformationsjubiläum. In dem Zusammenhang zeigt die Evangelische Kirchengemeinde Niederbieber vom 24. Mai bis 21. Juni im Gemeindehaus am Kirchberg auch eine besondere Ausstellung. Titel: Martin Luther in Zinn - Lebens- und Reformationsgeschichte in Zinnfiguren - Dioramen.




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