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Nachricht vom 19.04.2015    

Neuwieder Reihe "IRRwege verstehen": Wenn die Seele trauert

In der Neuwieder Veranstaltungsreihe "IRRwege verstehen", die gemeinsam vom Selbsthilfenetzwerk gemeindenahe Psychiatrie, der Volkshochschule und der Psychiatriekoordinationsstelle Neuwied organisiert wird, wird am 20. Mai 2015 eine Veranstaltung mit dem Titel „Wenn die Seele traurig ist – Sterben, Tod und Abschied“ angeboten.

Neuwied. Sterben, Tod und Abschied von einem nahen Angehörigen oder guten Freundes, aber auch eines geliebten Haustieres, stellt eine erhebliche psychische Belastung dar. Egal ob plötzlicher Tod nach Unfall oder Tod nach langer Krankheit, oft bricht für Familie und Freunde eine Welt zusammen. Die wenigsten können mit der Trauer umgehen. Ein richtig oder falsch gibt es nicht, jeder trauert auf seine Art und Weise.

In der Neuwieder Veranstaltungsreihe "IRRwege verstehen", die gemeinsam vom Selbsthilfenetzwerk gemeindenahe Psychiatrie, der Volkshochschule Neuwied und der Psychiatriekoordinationsstelle des Landkreises Neuwied organisiert wird, wird am 20. Mai 2015 eine Veranstaltung mit dem Titel „Wenn die Seele traurig ist – Sterben, Tod und Abschied“ organisiert. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Trauerbegleitung und -überwindung. Vorgestellt werden Hilfe- und Unterstützungsmöglichkeiten im Landkreis Neuwied.

Als Gesprächspartner konnten die Hospizfachkraft Sabine Birkenbach, Gerhard Flatt vom Selbsthilfenetzwerk gemeindenahe Psychiatrie, der Pfarrer und Notfallseelsorger Philip Horn, die Krankenhausseelsorgerin und Trauerbegleiterin Dr. Ulrike Kirchhoff sowie Hildegard Schanz, Trainerin für Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung gewonnen werden. An den Infotischen können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer informieren, unter anderem über das Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, hier wird Herr Bernhard Lahr den Betreuungsdienst des Sozialdienstes katholischer Männer und Frauen SKFM Neuwied vorstellen.



Die Veranstaltung findet am 20. Mai 2015 ab 18 Uhr im großen Saal der Volkshochschule Neuwied statt. Alle am Thema Interessierten sind herzlich eingeladen, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen über die Veranstaltung erhalten Sie über die VHS Neuwied, Tel. 0 26 31 / 3989-0 oder die Psychiatriekoordinationsstelle, Dr. Ulrich Kettler, Tel. 0 26 31 / 803-732 od. -722. Informationen auch im Internet unter www.psychiatrie-neuwied.de.



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