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Nachricht vom 26.01.2016    

Förderer finanzieren hochmodernes Ultraschallgerät

Zwei üppige Firmenspenden ermöglichten dem Förderverein der DRK-Kamillus-Klinik Asbach die Anschaffung eines hochmodernen, mobilen Ulltraschallgerätes. Der Vorsitzende des Fördervereins der DRK-Kamillus-Klinik Asbach, Helmut Reith und der stellvertretende Vorsitzende, der 1. Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach bezeichneten die Förderung als weitere Verbesserung des Angebots der medizinischen Ausstattung zum Wohle aller Patientinnen und Patienten.

Zwei üppige Firmenspenden ermöglichten dem Förderverein der DRK-Kamillus-Klinik Asbach die Anschaffung eines hochmodernen, mobilen Ulltraschallgerätes. Hierüber freuen sich (v.l.n.r.): Kaufmännischer Direktor Peter Pfaffenberger, der stellvertretende Vorsitzende Vorsitzende des Fördervereins der DRK-Kamillus-Klinik Asbach, 1. Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach, Chefarzt Dr. Marc Weyer, der Vorsitzende des Fördervereins der DRK-Kamillus-Klinik Asbach, Helmut Reith, DRK-Ortsverein Asbach Vorsitzender Bernd

Asbach. Die beiden Chefärzte Dr. Dieter Pöhlau von der Neurologischen Abteilung und Marc Weyer von der Inneren Medizin der Asbacher DRK-Kamillus-Klinik sind begeistert. „Das Gerät wird auf der Intensivstation und der Schlaganfalleinheit (Stroke Unit) eingesetzt. Es erlaubt mit unterschiedlichen Schallköpfen sowohl die Darstellung der Arterien am Hals, die das Gehirn mit Blut versorgen, als auch die Messung der Hirndurchblutung direkt im Gehirn. Dies erlaubt eine Technik, die gepulsten Ultraschall durch den Schädelknochen senden kann und es ohne jede Belastung für den Patienten erlaubt, Engstellen an Arterien nachzuweisen. Weiterhin können damit auch Ultraschalluntersuchungen des Herzens, der Lunge und des Bauchraumes durchgeführt werden“, beschreibt Dr. Pöhlau die Neuanschaffung des über 28.000 Euro teuren Gerätes.

Der Förderverein der DRK-Kamillus-Klinik Asbach konnte durch diese Anschaffung dazu beitragen, dass hier ein besonders netzunabhängiges, nur über einen Touchscreen gesteuertes, wendiges Gerät schnellstens zum Patientenbett gefahren werden kann. Da das Gerät nur über einen Touchscreen gesteuert wird, wird die Hygiene sehr verbessert, da dieser einfach mit einer Desinfektionslösung abgewischt werden kann.

Der DRK-OV Asbach beteiligte sich bei der Anschaffung des Untersuchungsgerätes, wofür sich der kaufmännische Direktor Peter Pfaffenberger, Provinzoberin Schwester Gabriela und die beiden Chefärzte besonders bedankten.

Der Vorsitzende Bernd Grendel und der Schatzmeister Josef Lauxen vom DRK-Ortsverein Asbach e.V. wissen um die Existenzkämpfe der Krankenhäuser und haben sich deshalb zur Mitfinanzierung entschlossen. „Als DRK Ortsverein Asbach e.V. mit seiner bereits 129 jährigen Geschichte, sind wir stets darum bemüht zu helfen und Gutes zu tun. Als wir nun von der Aktion des DRK–Kamillus-Fördervereins hörten, bei der ein mobiles Ultraschallgerät angeschafft werden soll und hierfür noch Gelder fehlten, haben wir uns vom Vorstand entschlossen dieses zu unterstützen“, erklärt Grendel.

„Dieses Ultraschallgerät mit vielen Vorteilen für die Patienten, hilft unserer Überzeugung nach auch direkt unseren rund 900 Mitgliedern aus Asbach und Buchholz. Deshalb geben wir gerne 1.000 Euro für diese sinnvolle Investition“, ergänzt Schatzmeister Josef Lauxen.

Und Helmut Reith führte weiter aus: „Die Asbacher DRK-Kamillus-Klinik leistet für die Menschen wichtige Dienste und trägt mit einem nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Lebensqualität von Asbach und dem näheren und weiteren Umfeld bei“.

„Der Förderverein hat sich die Aufgabe gestellt, mit finanziellen Zuwendungen zu helfen, um die Qualität der Behandlung durch unsere kompetente und ausgezeichnete ärztliche Betreuung und das Pflegepersonal zu verbessern“, so die beiden Vertreter des Fördervereins Helmut Reith und Achim Hallerbach abschließend.


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