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Nachricht vom 26.07.2016    

Auch ein Baum steht schonmal auf der Leitung

Die sichere Versorgung mit Strom, Erdgas, Wasser und Fernwärme ist kein Zufall. Ständig überprüfen die Stadtwerke Neuwied (SWN) das Leitungsnetz. Doch bei Störungen müssen auch die Hausanschlussleitungen auf dem Grundstück für die Experten stets zugänglich und dürfen nicht überbaut sein. Sonst kann es teuer werden.

Die Stadtwerke Neuwied bitten um Beachtung: Bei Störungen müssen Anschlüsse bis zum Haus zugänglich sein. Logo: SWN

Neuwied. Kleine Grundstücke, dichte Bebauung, wenig Platz: Es gibt viele Gründe, den Geräteschuppen in die einzige noch freie Ecke des Grundstücks zu stellen. Darf er dort auch stehen? Die Antwort ist einfach: Nein, wenn mit ihm Leitungen überbaut werden. „Das technische Regelwerk gibt vor, Hausanschlussleitungen gradlinig, rechtwinklig und auf kürzesten Weg von der Straße zum Gebäude zu führen“, erklärt Jochen Wilhelm von den SWN.

Wer eine Garage oder Terrasse, einen Anbau oder Wintergarten, Treppen, Teichen, Geräteschuppen oder feste Müllboxen plant, muss darauf achten, dass die Hausanschlussleitungen nicht überbaut werden. „Auch bei Bäumen und großwüchsigen Sträuchern beträgt der Mindestabstand 2,50 Meter zur Leitung“, so Wilhelm.



Wer das berücksichtigt, kann sich viel Geld sparen: „Der Abriss des Schuppens oder die Umlegung der Leitung im Schutzrohr gehen in voller Höhe zu Lasten des Hauseigentümers.“ Wer unsicher ist oder nicht weiß, wo die Leitungen auf dem Grundstück verlegt sind, sollte sich mit den SWN in Verbindung setzen.

Weitere Infos bei Jochen Wilhelm, Telefon 02631/85-4320, Mail j.wilhelm@swn-neuwied.de.


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