Für ein Leben in Würde bis zuletzt
Die einzige Gewissheit, die wir Menschen haben, ist die, dass wir eines Tages werden sterben müssen. Viele treffen dafür Vorsorge und regeln in Patientenverfügungen beispielsweise, was Ärzte oder Pflegende in einer aussichtslosen Situation tun oder lassen sollen, wenn sich der betroffene Mensch selbst dazu nicht mehr äußern kann.
Neuwied. Aber ist das genug, wenn wir den Wunsch haben, bis zuletzt ein Leben in Würde führen zu wollen? - Hier setzt die sogenannte spirituelle Verfügung an. Professor Franco Rest, Erziehungswissenschaftler, Philosoph, Theologe und Pflegewissenschaftler aus Dortmund, hat dieses Instrument geschaffen und will den Menschen auf ihrem letzten Stück Lebensweg helfen, dass sie ungestört, lebenssatt und spirituell angenommen sterben können.
Was es mit dieser spirituellen Verfügung auf sich hat und welche Perspektiven sie Menschen öffnet, diese und viele andere Fragen werden Bärbel Uhlmann und Jutta Ahring am Donnerstag, den 4. Mai um 18.30 Uhr im Josef-Ecker-Stift in Neuwied, Erlenweg 42, beantworten. Bärbel Uhlmann leitet das Hospiz am Ostpark in Dortmund, Jutta Ahring arbeitet dort als Sozialarbeiterin. – Interessierte sind zu dieser Informationsveranstaltung der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung herzlich eingeladen.
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