Werbung

Nachricht vom 24.09.2020    

Bargeldlos den Rhein überqueren

Mehr bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten sind kaum denkbar: Die Rheinfähre Linz-Kripp bietet ihren Fahrgästen ab sofort nicht weniger als 16 unterschiedliche Möglichkeiten, ihr Ticket ohne Bargeld zu begleichen. Damit reagiert das Unternehmen auf den Wunsch vieler Kunden, kontaktlos zu zahlen.

Udo Scholl, Geschäftsführer der Rheinfähre Linz-Kripp GmbH, (rechts) freut sich, dass die Kunden von den kontaktlosen Zahlungsmöglichkeiten Gebrauch machen. Foto: Thomas Frey/evm

Linz/Remagen. Bereits im März hatte sich die Rheinfähre auf die Corona-Pandemie eingestellt und Guthabenkarten als bargeldlose Zahlungsalternative empfohlen. Jetzt wurde das Angebot weiter ausgebaut, sodass eine große Vielzahl kontaktloser Zahlungsmittel akzeptiert wird.

Nach einer intensiven Testphase wurden jetzt weitere bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten eingeführt. Neben der kontaktlosen Kartenzahlung mit EC-, Master- oder VISA-Karte stehen nun auch weitere mobile Zahlungssysteme wie Apple Pay, Google Pay und Alipay zur Verfügung. Die kontaktlosen Alternativen kommen gut an: Schon jetzt erfolgen zehn Prozent der Zahlungen digital. Udo Scholl, Geschäftsführer der Rheinfähre Linz-Kripp GmbH, freut sich über die Erweiterung des Leistungsspektrums: „Digitale Zahlungsvorgänge sind die Zukunft. Auch jenseits der Corona-Prävention ist jetzt der richtige Zeitpunkt, diese praktischen und gern genutzten Bezahlungsmöglichkeiten einzuführen.“

Um Fahrgäste und Fährpersonal vor einer Corona-Infektion zu schützen, soll der Bargeldverkehr auf ein Minimum reduziert werden. Besonders vorteilhaft ist hier der Erwerb von Guthabenkarten, die mit glatten Beträgen ab 10 Euro aufgeladen werden können. Der Kauf einer solchen Karte direkt auf der Fähre sollte möglichst digital erfolgen, um Wechselvorgänge zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil für die Kunden: Einzelne Fahrscheine werden bei der Bezahlung per Guthabenkarte rabattiert. Alternativ können Monats- und Jahreskarten erworben werden.



Eine einfache Fahrt kostet für Einzelpersonen ein Euro. Rad-, Mofa und Mopedfahrer zahlen 1,50 Euro und ein gewöhnlicher PKW wird für 3,50 Euro über den Rhein befördert. Die vollständige Preisübersicht kann unter www.rheinfaehre.com eingesehen werden.

Neben der Einführung kontaktloser Zahlungsmethoden wurden weitere Maßnahmen getroffen, um die Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern. An Bord müssen Abstände eingehalten und Schutzmasken getragen werden. (PM)




Lokales: Linz & Umgebung

Jetzt Fan der NR-Kurier.de Lokalausgabe Linz am Rhein auf Facebook werden!


Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus der Wirtschaft


Kooperatives Vorhaben für die Zukunft: Neuwied plant Zentrum für Robotik

Neuwied. Die Lokomotive war die Schlüsseltechnologie des 19. Jahrhunderts und Neuwied spielte dabei eine bedeutende Rolle. ...

Touristische Leistungsträger im Kreis Neuwied: Das Netzwerk im Tourismus wächst weiter

Kreis Neuwied. Zu dem Zweck, die Handlungsansätze weiter auszuarbeiten, gibt es im Landkreis Neuwied unter dem Dach der Wirtschaftsförderung ...

Vereinsstammtisch in Linz am Rhein: VR Bank RheinAhrEifel stärkt lokales Vereinswesen

Linz am Rhein. Die Veranstaltung wurde von Christian Kehr, Direktor des Regionalmarktes NeuwiedLinz eröffnet, der die Bedeutung ...

Aktionstage für Geflüchtete: Unternehmen online kennenlernen und eine Arbeitsstelle finden

Region/Neuwied. An drei Tagen geben Unternehmen, die bundesweit Personal einstellen, in jeweils einstündigen Slots einen ...

Start ins Berufsleben nach dem Abitur: Berufsleben und gleichzeitig Studieren bei Ximaj IT-Solutions

Rosenheim. Nach dem Abitur stehen junge Erwachsene oft vor der Wahl: Ausbildung, direkter Berufseinstieg oder doch ein Studium? ...

So gelingt die berufliche Orientierung der Fachkräfte von morgen

Region. Die Regionalinitiative "Wir Westerwälder" hat sich auf die Fahnen geschrieben, sie dabei bestmöglich zu unterstützen. ...

Weitere Artikel


Borkenkäfer sorgen für enormen Wandel im Bad Honnefer Stadtwald

Bad Honnef. Die Nachfrage nach den Führungen war derart groß, dass die jeweils 30 Plätze je Führung binnen kürzester Zeit ...

Sandra Postel will der Pflege eine starke Stimme geben

Waldbreitbach. Dem Errichtungsausschuss gehören insgesamt 19 Mitglieder und ihre Stellvertreter an, die sich aus dem Kreis ...

Abschluss der Aktion „Saubere Landschaft“ 2020

Bendorf. Die Stadtverwaltung Bendorf dankt allen freiwilligen Helferinnen und Helfern und den Mitarbeitern des Bauhofs für ...

Kino für Kinder am 7. Oktober

Neuwied. Zum Inhalt: Der neunjährige Max zieht in ein Altenheim auf einer Burg, weil seine Mutter dort als Pflegerin arbeitet. ...

SPD AG60plus nimmt Radwege unter die Lupe

Neuwied. Auf dem Hinweg wurde über die Engerser Landstraße gefahren. Weitaus besser war der Rückweg über den neuen Radweg ...

Jungen und ihre Betreuer verbrachten drei Tage unter freiem Himmel

Hümmerich. Nach einer kurzen Einweisung in das Gelände und die Materialien, bauten die Teilnehmer weitestgehend selbständig ...

Werbung