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Nachricht vom 30.10.2020    

Bürgermeister Hans-Günter Fischer lobt das große Engagement der Region

Angesichts immer neuer Corona-Infektionen auch in unserer Region sowie angesichts der Beschlüsse des Bund-Länder-Treffens hat sich der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Hans-Günter Fischer, an die Bevölkerung gewandt.

„Das solidarische Gesicht unserer Heimat“
Linz. Dabei lobte der Bürgermeister ausdrücklich das „verantwortliche Verhalten der allermeisten“ Bürger in der Region. Diese seien „von Anfang an mit großem Respekt und ebensolcher Rücksichtnahme“ miteinander umgegangen. Nur deshalb, so Fischer, sei es gelungen, „bei uns zuhause eine große Verbreitung des Virus“ einzudämmen.

Fischer nannte ausdrücklich die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, aber auch alle professionellen Helfer: „Die Leistungen in allen Seniorenheimen der VG, die ständige Bereitschaft unserer Freiwilligen Feuerwehren und der Bürgerfahrdienst, die Lehrpersonen in den Schulen und die Erzieher in den Kindertagesstätten“ - alle professionellen und ehrenamtlichen Unterstützer zeigten mit ihrem Handeln „ganz konkret das solidarische Gesicht unserer Heimat“. Dazu trüge ebenso das Engagement der Linzer Tafel bei, „wo trotz schwierigster Umstände Hilfe aufrecht erhalten“ werde, so der Bürgermeister.

Der Verwaltung der Verbandsgemeinde und den Bediensteten zollte er Lob für das „professionelle Engagement während dieses Ausnahmezustandes“. Die Verwaltung sei „vom ersten Tag der Pandemie an keinen einzigen Tag geschlossen“ gewesen. Zwar bitte man ausdrücklich um vorherige Terminabsprachen mit der Verwaltung, aber das müsse man „schließlich auch, wenn man zum Frisör oder zum Arzt“ gehe.



Beschlüsse „nicht einfach, aber nötig“
Die aktuellen Berliner Beschlüsse seien für viele Menschen nicht einfach. Fischer wörtlich: „Aber sie sind nötig, um die Kurve der Infektionen endlich wieder in eine andere Richtung zu bekommen.“ Fischer verwies in seiner Stellungnahme zu den Beschlüssen darauf, dass die Verbandsgemeinde „ganz zu Beginn der Pandemie“ für die Region eine Corona-Ambulanz eingerichtet habe. Ebenso in kürzester Zeit sei ein Pandemie-Plan aufgestellt und umgesetzt worden.

„Wir haben viel Geld zusätzlich in die Hand genommen, um mit dieser Herausforderung gut umgehen zu können“, erklärte der Bürgermeister. Das dürfte „nach Lage der Dinge auch in Zukunft notwendig“ sein. Das Wichtigste aber seien weiterhin „Solidarität, Rücksichtnahme und der gegenseitige Respekt füreinander.“ Diese große Herausforderung könne „nur gemeinsam gemeistert“ werden, so Fischer.
(PM)


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