In jeder Situation abgesichert: Die Privathaftpflichtversicherung ist ein Muss
Ein Missgeschick hier, eine Unvorsichtigkeit da – und schon können Schäden mit weitreichenden finanziellen Konsequenzen entstehen. Von der zerbrochenen Brille bis hin zum Unfall im Straßenverkehr werden solche Schäden, die man einer weiteren Person oder deren Eigentum zufügt, von der privaten Haftpflichtversicherung abgedeckt. Sie sollte daher unbedingt abgeschlossen werden.
Das Gesetz sieht es vor, dass jeder in unbegrenzter Höhe für die Schäden haftet, die er schuldhaft verursacht. Das kann ganz schön teuer, sogar existenzbedrohend, werden – ein ausreichender Versicherungsschutz ist daher unerlässlich, darauf weist auch die Verbraucherzentrale hin. Abgedeckt werden solche Schäden, die im privaten Rahmen durch eine Privatperson entstehen, durch die private Haftpflichtversicherung. Schäden, die absichtlich verursacht werden, sind nicht im Versicherungsschutz inbegriffen.
Was ist eine Privathaftpflichtversicherung?
Eine Privathaftpflicht versichert Personen-, Sach- und Vermögensschäden im privaten Bereich des täglichen Lebens und schützt Privatpersonen somit vor Schäden, die Millionenkosten nach sich ziehen können. So werden Ansprüche auf Wiedergutmachung abgefangen, die bereits durch leichtfertige Missgeschicke entstehen können. Beim Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung kann gewählt werden, ob die Versicherung nur den Versicherungsnehmer schützt oder auch dessen Partner und Kinder.
Obwohl die private Haftpflichtversicherung Schäden von immensen Kosten abdeckt, zeigt der Vergleich von Privathaftpflichtversicherungen, dass die Beiträge nicht teuer sein müssen. Der Versicherungsanbieter Adam Riese etwa bietet eine billige Privathaftpflichtversicherung schon für 1,75 Euro im Monat an. Zudem stehen hier verschiedene Tarife zur Auswahl, die auf die unterschiedlichsten Lebenssituationen zugeschnitten sind: Besonders praktisch: Das Angebot für die Privathaftpflichtversicherungen bei Adam Riese lässt sich bequem online berechnen und auch abschließen. Zudem gewährt die Versicherung mit der Möglichkeit zur täglichen Kündigung größtmögliche Flexibilität
Was deckt die private Haftpflichtversicherung ab?
Die Privathaftpflichtversicherung deckt Personen-, Sach- und Vermögensschäden ab – etwa, wenn durch einen Unfall eine Person verletzt wird, dabei auch deren Auto zu Schaden kommt und sie vorerst nicht ihrem Beruf nachgehen kann und einen Verdienstausfall ausgleichen muss. Die private Haftpflichtversicherung übernimmt in diesen Fällen die entstandenen Kosten. Und: Sie hilft auch bei der Klärung der Angelegenheit. Das gilt auch, wenn ein anderer einen Schaden verursacht, für den er nicht aufkommt. Zudem wehrt sie unberechtigte Forderungen ab.
Nicht abgesichert sind durch die Privathaftpflichtversicherung Schäden, die vorsätzlich oder gar aus einem strafbaren Vergehen herbeigeführt werden. Zudem deckt die private Haftpflichtversicherung nur Schäden bei dritten Personen, also nicht solche, die am eigenem Eigentum oder dem von Haushaltsmitgliedern entstehen.
Wichtig ist, dass die Privathaftpflichtversicherung eine möglichst hohe Versicherungssumme abdeckt, da sie für Schäden in unbegrenzter Höhe aufkommen muss. Laut dem Online-Portal Finanztip sollte die Deckungssumme 50 Millionen Euro betragen, vor allem, wenn gleich die gesamte Familie Versicherungsschutz genießen soll. Für Singles lohnt sich häufig auch ein günstiger Tarif, der dennoch eine hohe Schadenssumme von bis zu fünf Millionen Euro abdeckt. Wer viel reist, sollte zudem darauf achten, dass die Privathaftpflichtversicherung auch im Ausland gilt. (prm)