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Nachricht vom 01.02.2021    

Das sind die häufigsten Sportverletzungen

Sport ist gesund! Nicht zuletzt aus diesem Grund treiben über zehn Millionen Deutsche mehrmals in der Woche Sport. Ganz gleich, ob zum Abnehmen, Ausgleich oder einfach nur aus Spaß – Bewegung tut gut und ist dabei noch gesund. Vom klassischen Joggen über Mannschaftssportarten wie Volleyball bis hin zu Einzelsportarten wie Tennis sind viele Deutsche regelmäßig aktiv. Verletzungen bleiben da nicht aus. Rund 1,5 Millionen Menschen verletzen sich jährlich in Deutschland beim Amateursport. Von kleineren Blessuren bis hin zu komplizierten Frakturen kann immer etwas passieren. Wir schauen auf die häufigsten Verletzungen im Amateursport und verraten, wie man diese am besten vorbeugen kann.

Fotoquelle: pixabay.com

Das Sprunggelenk ist am häufigsten betroffen
Nimmt man alle Sportarten im Amateurbereich zusammen, so lässt sich feststellen, dass Sprunggelenkverletzungen am häufigsten auftreten. Dies ist vor allem bei Mannschafts- bzw. Kontaktsportarten der Fall. Wie beispielsweise Betway Wetten in einem Vergleich von Fußball und Handball herausgefunden hat, gehört das Sprunggelenk auch bei diesen beiden Sportarten zu den am häufigsten verletzten Partien. Die meisten Freizeitsportler kennen es, einmal im Gelände falsch Auftreten und schon ist man umgeknickt. Knöchelverletzungen reichen von leichten Bänderdehnungen- oder Zerrungen bis hin zum Abriss der Außen- oder Innenbänder. Generell gilt, sofort die P.E.C.H.-Regel anzuwenden – das heißt, Pause, Eis, Kompression und Hochlagern. Bei Freizeitsportlern wird eine Sprunggelenkverletzung in der Regel konservativ mit speziellen Schienen behandelt.

Muskelverletzungen sind keine Seltenheit
Ebenfalls keine Seltenheit im Sport sind Muskelverletzungen – das gilt insbesondere im Bereich der Leichtathletik. Jeder kennt wohl den einfachen Muskelkater. Bei ungewohnter Belastung können kleinste Risse im Muskelgewebe entstehen. Hier spricht man allerdings noch nicht von einer Verletzung. Langwieriger sind da schon Zerrungen oder Faserrisse. Ein Muskel besteht aus verschiedenen Fasern, die wiederum Muskelbündel- bzw. Muskelstränge ergeben. Während ein Muskelfaserriss in der Regel eine Pause von vier bis sechs Wochen nach sich zieht, kann diese bei einem Muskelbündelriss wesentlich länger ausfallen. Je nach Sportart treten die meisten Muskelverletzungen an Ober- und Unterschenkel auf. Muskelverletzungen lassen sich mit sorgfältigen Aufwärmübungen vorbeugen. Lockeres Warmlaufen sowie intensives Stretching sorgen dafür, dass die Muskelpartien in den „Leistungsmodus“ schalten und sich lockern.

Knieverletzungen häufig sehr kompliziert
Das Kniegelenk gehört zu den strapaziertesten Gelenken in unserem Körper. Eine Knieverletzung kann langwierige Nachwirkungen nach sich ziehen und im schlimmsten Falle zum Karriereende von Profisportlern führen. Durch Verdrehen des Knies ist es möglich, dass die Bänder oder Knorpelscheiben verletzt werden. Die häufigsten Knieverletzungen sind Kreuzbandriss, Innen- bzw. Außenbanddehnungen sowie Meniskusrisse. Während Bänderverletzungen in der Regel einen stechenden Schmerz an der betreffenden Stelle (innen oder außen) hervorrufen, kann es passieren, dass sich der Meniskus über die Zeit „abschleift“, ohne dass zunächst akute Signale auftreten. Ein Meniskusverschleiß kann ebenfalls zu irreparablen Schäden führen. Während Kreuzband- oder Meniskusverletzungen früher in der Regel nur bei Profisportlern chirurgisch behandelt wurden, werden Knie-Operationen mittlerweile ebenfalls häufig bei Sportverletzungen im Amateurbereich durchgeführt.

Ganz gleich, ob Muskel-, Sprunggelenks- oder Knieverletzung – wenn der Körper SOS-Signale aussendet, heißt es Pause einlegen! Dabei ist es wichtig, die vom Arzt vorgeschriebene Ruhephase einzuhalten und die verletzte Partie nicht zu schnell wieder zu belasten. Wenn eine Verletzung nicht lange genug ausheilt, kann es vorkommen, dass diese Verletzung immer wieder auftritt. (prm)



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