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Nachricht vom 15.02.2021    

Was Amateurvereine von Profis lernen können

Die Eisbachtaler Sportfreunde sind eine Institution im Westerwald. Die Fans der „Eisbären“ schauen auf eine erfolgreiche Historie zurück, war man doch 1972 noch in der zweitklassigen Regionalliga Südwest am Start. Mittlerweile spielt man in der fünftklassigen Oberliga, nachdem 2019 der Aufstieg aus der Rheinlandliga geglückt ist. Doch was können die Eisbären sich von professionellen Teams abschauen, um in der Zukunft wieder in höheren Gefilden zu spielen?

Fotoquelle: pixabay.com

Natürlich spielt Geld im Fußball eine große Rolle, und es ist logisch, dass ein Fünftligist nicht dieselben Bedingungen erfüllen kann, die für Clubs wie Bayern München und Manchester City als selbstverständlich angesehen werden. Nicht umsonst werden diese beiden Top-Teams auf Plattformen wie beispielsweise https://zulabet.com/de/ als derzeitige Favoriten auf den Champions League Sieg mit Quoten von 3,90 und 4,30 (Stand: 11. 02.) gelistet. Jedoch gibt jedoch einige Tipps, mit denen man die eigene Leistung verbessern kann. Bei der Ausrüstung könnte man beispielsweise anfangen. Es muss zwar nicht immer der neueste Sportschuh sein, aber schon allein Kompressionstutzen können die eigene Leistung verbessern. Dadurch sitzen die Schienbeinschoner und Stutzen stabiler und verrutschen nicht bei jedem Sprint und Tackling.

Ein weiterer Fokus liegt auf der Trainingsplanung. Als Amateurteam hat man nicht den Luxus, sich den ganzen Tag auf Fußball konzentrieren zu können, denn die Spieler müssen ihren Trainingsalltag um ihren Arbeitsalltag gestalten. Darum ist es wichtig, dass diese wenigen Trainingseinheiten produktiv für fußballerische Aspekte des Spieles verwendet werden. Ausdauer- und Krafttraining sollten die wöchentlichen Trainingsstunden so wenig wie möglich belasten und von den Spielern auf eigener Verantwortung in der Freizeit trainiert werden. Auch unter der Woche findet sich genügend Zeit, um vor (oder nach) der Arbeit eine Runde zu laufen oder ins Fitnessstudio zu gehen. Mittlerweile kann man sich Lauf-Apps wie beispielsweise https://runtastic.com/de/ herunterladen und eigene Gruppen erstellen, um den eigenen Fortschritt zu verfolgen und sich mit seinen Teamkollegen zu vergleichen. Hier können auch zusätzliche Anreize für diejenige geschaffen werden, die am laufen gehen, um ihre Motivation dafür zu steigern.

In der Oberliga gibt es viele talentierte Spieler, doch Vergleiche mit Bundesliga Spielern liegen trotzdem fern. Wo man sich jedoch mit dem professionellen Fußball orientieren kann, ist in der Teamarbeit und an einer intelligenten Spielweise. Diese beiden Eigenschaften werden im Amateurfußball oft übersehen, jedoch können sie vor allem in diesem Bereich über Sieg oder Niederlage entscheiden. Profi-Teams haben den Vorteil, dass die Mitspieler Arbeitskollegen sind, die man täglich sieht und mit welchen man durch Deutschland (und Europa) zu Auswärtsspielen fährt. Dieses Gemeinschaftsgefühl auch in der 5. Liga zu bekommen ist kein leichtes Unterfangen. Amateurspieler gehen ihrem normalen Beruf nach und wollen danach auch noch Zeit mit ihren Liebsten verbringen. Nützlich wäre es jedoch allemal, hin und wieder gemeinsame Aktivitäten zu veranstalten, um gegenseitiges Vertrauen zu sammeln. Zusammenschweißend kann es auch sein, wenn man Siege gemeinsam als Team feiert.

Insgesamt gibt es mehrere - schon bekannte – Gründe, warum Profi-Clubs in der Bundesliga spielen. Jedoch gibt es mehrere kleine Tipps, die keinen großen finanziellen Aufwand brauchen, und von Team wie denEisbachtaler Sportfreunde abgeschaut werden können. Denn oft sind es Kleinigkeiten, die im Spiel den Unterschied machen. Auch wenn die meisten Amateurfußballer den Sport zum Spaß ausüben, macht Gewinnen dann doch noch zusätzlich Spaß. (prm)



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