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Nachricht vom 04.03.2021    

FDP legt Meilensteine in Sachen Digitalisierung der VG Bad Hönningen

Um die Verwaltung der Verbandsgemeinde Bad Hönningen für die Zukunft fit zu machen, setzt sich Ratsmitglied Sebastian Nelles (FDP) mit Nachdruck dafür ein, die Stelle des Digitalisierungsbeauftragten zu etablieren.

Ratsmitglied Sebastian Nelles (FDP)

Bad Hönningen. In ersten Gesprächen stieß er dabei auf offene Ohren bei den Verwaltungsangestellten, sowie dem neuen Bürgermeister der Verbandsgemeinde Jan Ermtraud. Große Unterstützung erfährt Nelles und die IT-Mitarbeiter der Verbandsgemeinde außerdem aus der Verbandsgemeinde Asbach, die im letzten Jahr große Fortschritte (zum Beispiel: Etablierung der Stelle des Digitalisierungsbeauftragten, Live-Streaming der Sitzungen und Ausschüsse) in puncto Digitalisierung gemacht hat.

Aktuell sind die IT-Abteilungen der Kommunen für die heutigen Aufgaben völlig unterbesetzt und überlastet. Grund ist ein veralteter Messwert, der von der Kommunalaufsicht verwendet wird. Dieser Messwert richtet sich nach der Anzahl der PCs im Verwaltungsgebäude. Über die letzten Jahre kam jedoch einiges an neuen Aufgaben für die IT hinzu. Die heutige IT in den Verwaltungen muss sich mit mobilen Endgeräten (Tablets und Smartphones), Telefonanlagen, Online-Video-Konferenzen und anderen Dingen auseinandersetzen. Durch digitalisierte Arbeitsabläufe ließe sich zudem zum einen viel Zeit einsparen, die den Mitarbeiter dann für die Anliegen der Bürger*innen zur Verfügung stünde. Zum anderen können so smarte Konzepte entwickelt werden, die den Bürger*innen ermöglichen schnell, einfach & digital Anträge zu stellen, Formulare zu senden und vieles mehr.

„Die digitale Welt von heute kann nicht mit den Mitteln von vorgestern gestemmt werden – wir müssen die Vorteile des technischen Fortschritts heute auch in unseren Verwaltungen nutzen. Wichtig dabei ist, dass wir die Menschen mitnehmen und keinen zurücklassen“, so Sebastian Nelles.

Daher muss unsere Kommunalverwaltung unbedingt die Stelle des Digitalisierungsbeauftragten etablieren, denn nur so ist es möglich die kommenden Aufgaben (zum Beispiel das Online-Zugangsgesetz [OZG]) zu meistern. Der Digitalisierungsbeauftragte hat primär die Aufgabe die Verwaltung in Dingen der digitalen Transformation zu unterstützen. Er kennt die internen Abläufe und kann diese in Zusammenarbeit mit den Angestellten der Verwaltung in digitale Vorgänge umwandeln. Im Rahmen dieser Thematik wird eins besonders deutlich: Die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Verwaltungen, Kommunen und Parteien ist besonders gefragt, um für die Bürger*innen Ergebnisse zu erzielen. Nicht jeder muss das Rad neu erfinden. Unter Kommunen und Verwaltungen darf es kein Konkurrenzdenken geben – im Gegenteil: Der Wissens-Austausch in Sinne der Bürger muss vorangestellt werden. Was die eine Verwaltung bereits gut umsetzt, kann die andere lernen und übernehmen.

Ein gutes Beispiel sind die Gespräche zum Thema Videokonferenzen sowie Live-Streaming der Ratssitzungen im Zuge der Corona-Pandemie, die Sebastian Nelles begleiten durfte.



Als erste Kommune in Rheinland-Pfalz ging Asbach hier voran. Andere Verwaltungen waren sich nicht zu schade, um Hilfe und Ratschläge zu fragen. Durch diese interkommunale Zusammenarbeit ziehen nun immer mehr Verwaltungen aus dem Kreis Neuwied nach und beginnen damit digitale Konzepte zu entwickeln. In einem Interkommunalen Gesprächen zwischen den Verwaltungen der Verbandsgemeinde Asbach (Vertreten durch Florian Gombert), der VG Bad Hönningen (Stephan Staudt & Sebastian Nelles), der Kreisverwaltung Neuwied (Vertreten durch Thomas Höfner) sowie der Stadt Andernach (Vertreten durch Marc A. Ortiz Fernández) wurden so erste handfeste Ergebnisse erzielt, die nun den Bürger*innen dreier Gemeinden zugutekommen
PM


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