Eine-Welt-Laden Neuwied: Zeichen der Hoffnung setzen
Gerade in Pandemiezeiten liegt dem Eine-Welt-Laden Neuwied die Unterstützung für die Produzent/innen in den armen Ländern dieser Welt am Herzen.
Neuwied. "Uns ist es wichtig, auch in diesen für uns alle schwierigen Zeiten auch an die Menschen in den Ländern zu denken, die von der Pandemie besonders betroffen sind", so Uschi Linnig und Ute Peters vom Ladenteam. Bedroht sind sie nicht nur von Krankheit und Tod, für viele Produzent sind die Absatzmärkte und damit ihre Existenzgrundlage weggebrochen. Finanzielle Unterstützung gibt es nicht, auch kein soziales Netz, das sie auffängt. Die Gesundheitssysteme sind der Pandemie nicht gewachsen.
"Umso wichtiger erscheint es uns, so die beiden ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, gerade jetzt diese Menschen nicht alleine zu lassen, sondern sie mit dem Kauf fair gehandelter Produkte zu unterstützen und damit zumindest ein kleines Zeichen der Hoffnung zu setzen, gerade an Ostern". Die Produzent bekommen nicht nur einen fairen Preis für ihre Produkte, es werden gleichzeitig auch soziale Projekte vor Ort gefördert. Das ehrenamtliche Ladenteam wünscht daher nicht nur frohe, sondern auch faire Ostern.
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Der Neuwieder Eine-Welt-Laden in der Marktstraße 62 bietet weiterhin fair gehandelte Produkte des täglichen Bedarfs wie Kaffee, Tee, Reis, Nudeln, Gewürze, Honig und vieles mehr an und hat auch während des Lockdowns montags-freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Selbstverständlich gelten die aktuellen Hygieneregeln.
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