Earth Hour 2021 - Neuwied war dabei
Der Pylon auf der Raiffeisenbrücke Neuwied blieb eine Stunde lang ohne Beleuchtung. Ein symbolischer Akt für Klima- und Umweltschutz. Auch Privatleute machten mit.
Neuwied. Die „Earth Hour“ des WWF (World Wide Fund of Natur) ist eine der weltweit größten Klima- und Umweltschutzaktionen, die immer wieder durch diverse Informationen, Aktionen und Aufrufe die Menschen für einen optimalen Klimaschutz interessieren will. Und obwohl die weltweite Situation in diesem Jahr aufgrund von COVID-19 keine leichte ist, so nimmt WWF mit „Earth Hour 2021“ dennoch die Chance wahr, online und von zu Hause aus Einfluss auf eventuelle Verhaltensänderungen zu nehmen, die mit durchaus spektakulären Aktionen an Bedeutung gewinnen könnten.
Egal wo sich Menschen auf dieser Welt befinden, sie alle konnten sich bei der „Earth Hour“ für mehr Anstrengungen beim Klimaschutz in Szene setzen. Dabei forderte WWF Familien, Organisationen und Unternehmen auf, am Abend des 27. März um 20.30 Uhr für eine Stunde bei sich zuhause das Licht auszuschalten. Dabei sollten sie ein Foto oder Video beim Lichtausschalten machen und dieses dann in den sozialen Netzwerken posten. Die Stadt Neuwied und die Stadtwerke Neuwied beteiligten sich, in dem die Beleuchtung des Pylons auf der Raiffeisenbrücke für eine Stunde ausgeschaltet wurde.
Dies alles geschah als Mahnung für einen lebendigen Planeten und für eine Neuorientierung hin zu einer erkennbaren Energiewende sowie zu mehr Klimagerechtigkeit! Inwieweit diese Aktionen insgesamt doch eher symbolischen Charakter haben oder doch zu konkreten Verhaltensänderungen führen, dies wird sich in Zukunft erweisen. Ein Blick an diesem Abend von der Brücke in Richtung Innenstadt ließ durchaus wahrnehmbare Lücken bei der Ausleuchtung der Häuser und Straßen erkennen.
Jürgen Grab
Lokales: Neuwied & Umgebung
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