Solaranlagen weiterhin effizient nutzen
Das Wetter im April macht was es will. Und doch ist eins klar: Es wird wärmer, die Sonne lässt sich öfter blicken und somit kommen die Solaranlagen auf den Hausdächern wieder richtig in Schwung.
Frankfurt/Region. Gleichzeitig stehen viele Anlagenbetreiber vor der Frage: Wie kann ich meine Solaranlage weiterhin effizient nutzen? Denn seit Beginn des Jahres endet schrittweise die 20-jährige Förderphase der Bundesregierung für Bestandsanlagen. Das heißt, die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) reduziert sich auf ein Minimum.
Der regionale Energiedienstleister Süwag, der dieses Jahr sein 20. Firmenjubiläum feiert, bietet einen individuellen Anlagen-Check an. Alexander Münter, Solarexperte bei der Süwag, erklärt: „Grundsätzlich ist es wichtig, die Anlage für den Eigenverbrauch zu optimieren. Den Strom weiterhin ins Netz einzuspeisen, lohnt sich ohne die EEG-Förderung nicht mehr, da Anlagenbesitzer nur noch eine geringe Vergütung bekommen. In vielen Fällen ist es jedoch möglich, die bestehende Anlage für den eigenen Verbrauch noch viele Jahre weiterhin zu nutzen. Dafür bieten wir einen umfangreichen Check an.“ Bei diesem Check wird ein Fachbetrieb die Technik auf Herz und Nieren prüfen. Bei einer möglichen Umrüstung stehen mehrere Teile im Fokus: Gegebenenfalls muss der Elektriker den Wechselrichter austauschen, einen neuen Zähler einbauen oder den Blitz- und Überspannungsschutz anpassen. Auch wird gemeinsam mit dem Kunden überprüft, ob die PV-Module noch genug Leistung bringen. Wenn das nicht der Fall sei, bietet der Energiedienstleister seinen Kunden die Installation einer neuen Anlage an. Der Rückbau der alten Anlage ist inbegriffen.
Um den Anteil der eigenerzeugten Energie am gesamten Energieverbrauch zu maximieren, empfiehlt die Süwag einen Stromspeicher. „Beim Solarstrom ist die Ausbeute zur Mittagszeit am größten – gerade zu dieser Zeit sind jedoch viele Menschen nicht zu Hause. Abends dagegen wird viel Strom benötigt, dann scheint aber die Sonne nicht mehr. Daher lohnt sich ein Stromspeicher. Er nimmt die Energie der Solaranlage für die spätere Nutzung auf. Damit kann die Eigennutzung des Stroms auf bis zu 85 Prozent gesteigert werden und nur noch einen kleinen Teil des Stroms muss der Besitzer von seinem Energieversorger beziehen“, erläutert Münter.
Mehr Informationen zum Anlagen-Check und ein Kontaktformular finden Sie unter suewag.de/anlagen-check. (PM)
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