Umkleidekabinen des VfL Neuwied reichen nicht mehr aus
Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion trafen sich mit Klaus Dillenberger und Roland Fergen, den beiden Verantwortlichen des VfL Neuwied, zu einer Ortsbesichtigung am Sportplatz Dierdorfer Straße in Heddesdorf.
Neuwied. Bei dem Treffen schilderte Klaus Dillenberger die Situation auf der hervorragenden Sportanlage und deren voll umfängliche Nutzung. Auf dem Gelände sind neben dem VfL Neuwied, der 1. FFC Neuwied, Vatanspor Neuwied und der SRC Heimbach-Weis aktiv. Allein, so Dillenberger, verfügten die Fußballer zurzeit über insgesamt 16 Mannschaften mit rund 300 Aktiven, davon rund 90 Mädchen und Damen.
Bei der Nutzung durch die große Anzahl von Mannschaften im Trainings- und Spielbetrieb, besonders an Spieltagen, kommt es zu Engpässen im derzeitigen Kabinenkomplex. Besonders, wenn Jungs und Mädchen nacheinander Spiele austragen, wird der Spielbetrieb erheblich erschwert. Die Vereine benötigen dringend einen Anbau von zwei Kabinen mit Duschgelegenheiten neben dem bestehenden gut nutzbaren Gebäude. Der Platz auf dem Gelände ist vorhanden.
Damit die hervorragende Sportanlage auch zukünftig weiterhin optimal genutzt werden kann, regt die SPD-Stadtratsfraktion beim Oberbürgermeister den Anbau der beiden Umkleide-Duschräume an, so der Fraktionsvorsitzender Sven Lefkowitz. Ebenfalls deutlich sprechen auch die zukünftige Landtagsabgeordnete Lana Horstmann wie auch die Fraktionsmitglieder im Planungs- und Sportausschuss, Fredi Winter, Uwe Siebenmorgen, Robert Raab und Henning Wirges für die Maßnahme aus.
"Wir müssen den Vereinen eine in die Zukunft gerichtete Perspektive schaffen", so die Fraktionsmitglieder. Hierbei strebt man selbstverständlich eine möglichst einfache Lösung an und das bisherige Gebäude bleibt dabei auch voll in der Nutzung. Die Vereine sind auch bereit, Eigenleistungen einzubringen, wie seitens der VfL Vorstandsmitglieder deutlich gemacht wurde. Die SPD-Stadtratsfraktion wird sich nun weiter mit Elan und Engagement für die Verwirklichung dieser Maßnahme, im Sinne des Sports und des Miteinanders der Menschen, einsetzen.
PM
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