Suche nach dem Leck: Gas-Spürer wieder unterwegs
Der Gas-Spürer ist wieder im Auftrag der Stadtwerke Neuwied unterwegs. Rolf Franke wird ab dem 17. Mai bis in den Herbst Gasleitungen in der Stadt auf ihre Dichtheit überprüfen. In mehreren Stadtteilen ist dazu auch das Betreten der Grundstücke nötig.
Neuwied. Die Pläne mit den Leitungsverläufen hat Rolf Franke digital dabei. In Rodenbach und Melsbach, Altwied, Irlich und Feldkirchen sowie Teilen von Segendorf, der Stadt und Niederbieber geht Franke nicht nur die Hauptleitungen ab, sondern checkt auch die letzten Meter bis zum Hausanschluss und muss dazu die Grundstücke betreten. Die SWN weisen darauf hin, dass Franke der Einzige ist, der in ihrem Auftrag als Gas-Spürer unterwegs ist und sich ausweisen kann.
Mitteldruckleitungen werden alle zwei, Hochdruckleitungen halbjährlich und Niederdruckleitungen alle vier Jahre gecheckt. Rolf Franke fährt dazu mit seinem Teppichsucher den Boden ab. Das Gerät saugt die Luft an und schon bei der kleinsten Gaskonzentration schlägt der angeschlossene „Goliath“ an, den er an der Hüfte trägt. Tritt an einer Stelle Gas aus, gibt es sofort ein akustisches Alarmsignal.
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