Corona im Kreis Neuwied: Kreisverwaltung beklagt Tod einer Kollegin
Die Kreisverwaltung Neuwied meldet am Freitag, den 4. Juni acht neue Corona-Infektionen der letzten beiden Tage. Die Zahl der infizierten Menschen, die sich aktuell in Quarantäne befinden müssen, beläuft sich auf 128.
Neuwied. Der vom RKI ausgewiesene Inzidenzwert für den Kreis Neuwied beträgt 29,5. Leider ist allerdings auch ein weiterer Todesfall zu vermelden, der für die Kreisverwaltung eine besondere Bedeutung hat. Eine hoch geschätzte Kollegin, geboren 1962, aus der Bauverwaltung ist an den Folgen einer COVID-Erkrankung gestorben. „Diese Nachricht hat uns alle im Hause tief erschüttert“, sagt Landrat Achim Hallerbach, der den Hinterbliebenen persönlich kondoliert hat.
„Leider hat uns diese Nachricht auch noch einmal sehr schmerzhaft und direkt vor Augen geführt, wie gefährlich dieses Virus ist. Von daher kann ich nur immer wieder appellieren, weiter Vorsicht walten zu lassen - bei aller verständlichen Freude über die wiedergewonnenen Freiheiten“, ergänzt der Landrat.
Schulen
Am Montag, 7. Juni geht die Schule wieder los. In der ersten Woche bis 11. Juni findet Wechselunterricht statt. Ab dem 14. Juni soll für alle Klassen- und Jahrgangsstufen Präsenzunterricht stattfinden, heißt es seitens der ADD in einer aktuellen Pressemitteilung.
(PM/red)
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