Nachricht vom 27.06.2021 
Feuerwehr: Kreisausbildung wieder in Präsenzform
Einen weiteren Schritt zurück in die gewohnten Abläufe geht es auch bei der Kreisausbildung im Landkreis Neuwied. Nachdem die Ausbildung in den vergangenen Monaten nur eingeschränkt und über Onlineformate möglich war, konnte eine erste Gruppe aus der Verbandsgemeinde Asbach nun die Grundausbildung wieder in Präsenz absolvieren.
Asbach. „Nach unseren aktuellen Planungen schaffen wir es, dass alle Lehrgangsbedarfe in der Kreisausbildung bis Ende des Jahres durchgeführt werden können,“ freut sich Ausbildungsleiter Volker Lemgen. Teilweise finden die Ausbildungen auch parallel statt, um alle Lehrgänge anbieten zu können.
Um die vielen neuen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner ausbilden zu können findet die Kreisausbildung aktuell in einem hybriden Konzept statt. Zunächst werden die theoretischen Inhalte über eine Onlineschulung vermittelt. Hieran haben bisher knapp 90 neue Brandschützerinnen und Brandschützer aus dem Kreis Neuwied teilgenommen. Im Anschluss finden die praktischen Übungen in den einzelnen Verbandsgemeinden und der Stadt Neuwied statt. Hier wird das theoretische Wissen an den Gerätschaften und Fahrzeugen in die Praxis überführt. Abschluss des Lehrgangs ist ein schriftlicher Test mit einer Erfolgskontrolle.
Die erste Gruppe aus der Verbandsgemeinde Asbach konnte am vergangenen Wochenende, mit Unterstützung der Ausbilder aus den Wehren, erfolgreich den Lehrgang beenden. „Es ist gut, dass wir kreisweit ein einheitliches Vorgehen für die Grundausbildung gefunden haben und alle praktischen Unterrichte nach unseren Vorgaben durchgeführt werden. Nur so kann ein einheitliches Ausbildungsniveau gewährleistet werden“, so Volker Lemgen.
Für die sieben neuen Feuerwehrmänner der VG Asbach geht es nun mit der Ausbildung in den jeweiligen Einheiten weiter. Im Rahmen der Kreisausbildung folgen weitere Lehrgänge, wie zum Beispiel die Ausbildung zum Sprechfunker oder zum Atemschutzgeräteträger.
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