Katharina Holterhoff wird Traum von Amerika erleben dürfen
Für die junge Frau beginnt Anfang August ein oder vielleicht das Abenteuer ihres Lebens. Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) geht es, unter der Patenschaft von Erwin Rüddel, für elf Monate in die USA.
Neuwied. Das PPP ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des Kongresses der Vereinigten Staaten, das die USA und ihr politisches System für Besucher aus Deutschland erlebbar macht und dabei Gemeinsames und Unterschiedliches zeigt.
Erwin Rüddel durfte erfolgreich mit Katharina Holterhoff eine Schülerin fürs Parlamentarische Patenschafts-Programm nominieren, die sich beispielsweise stark im Jugendbeirat der Kreisstadt Neuwied engagiert. „Ich glaube, dass die Teilnahme am PPP für Katharina ein Meilenstein in den Erfahrungen ihres Lebens sein kann und wird“, äußerte Rüddel.
Dafür spricht ebenso die Motivation der Gymnasiastin sich fürs PPP zu bewerben. „Ich möchte einen Einblick in eine andere Kultur erhalten und so meinen Beitrag zum kulturellen Austausch leisten. Auch interessieren mich die Einblicke in ein anderes politisches System, um damit ein besseres Verständnis für dieses zu entwickeln. Ich denke, das wird auch für mein politisches Engagement im Jugendbeirat der Stadt Neuwied von Vorteil sein“, so Holterhoff.
Dabei erwähnt sie, dass ihr familiäres und freundschaftliches Umfeld äußerst positiv auf ihre Nominierung reagiert hat und sie zur Teilnahme am PPP nicht nur beglückwünscht, sondern unterstützt. „Schließlich,“, so sagte sie, „ich komm ja wieder!“ Dennoch: „Ich bin sehr glücklich mit dem Gefühl, dass es tatsächlich geklappt hat. Dass mir diese Möglichkeit geboten wird und ich das geschafft habe, erfüllt mich mit Stolz. So schaue ich voller Vorfreude und Spannung auf die nächsten Monate!“
Die werden für Katharina Holterhoff mit Sicherheit sehr viel Abwechslung bereithalten. Da wird manches anders und neu zu entdecken sein. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden in den Lebensalltag mit einfließen und ihn gestalten. Die Gymnasiastin sieht die Möglichkeit einen Traum zu verwirklichen: „Ich freu mich darauf und hoffe, unterschiedlichste Erfahrungen zu sammeln, ob in Bezug auf das Leben in einer amerikanischen Familie oder den Schulalltag mitsamt ‚School Spirit‘ in den USA. Außerdem wird es spannend sein, neue Menschen kennenzulernen und Freundschaften zu schließen.“
(PM)
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