18,81 Meter: Leon Schwöbel LG Rhein-Wied steigert sich deutlich
Bei 18,48 Metern stand die persönliche Bestleistung von Leon Schwöbel mit der 7,26 Kilogramm schweren Kugel bis zum vergangenen Wochenende. Dann ging der LG-Rhein-Wied-Kugelstoßer in Neustädt in den Ring und übertrumpfte diesen Wert mit allen drei gültigen Versuchen.
Neuwied. Der neue Hausrekord liegt nun bei 18,81 Metern und die aktuelle Verfassung gibt Zuversicht, dass in nächster Zeit noch der eine oder andere Zentimeter mehr möglich ist. In Neustädt war das Ergebnis für Platz vier gut, vor ihn unter anderem der Deutsche Meister Dennis Lukas.
Auf die Laufbahn konzentrierte sich das Geschehen im Wetzlarer Stadion, wo unter anderem mit Steven Müller, Owen Ansah, Julian Reus, Corinna Schwab und Lisa Nippgen fünf DLV-Sprinter aus dem Olympia-Aufgebot für Tokio liefen. Mittendrin im Hauptprogramm der großen Namen befanden sich Lena Brunnhübner, die nach 12,06 Sekunden im späteren B-Lauf 12,10 Sekunden lief und Platz drei belegte, sowie Pascal Kirstges. 10,77 Sekunden bedeuteten führ ihn Position zwei im B-Finale. Das toppte Viktoria Müller, die sowohl im Vorlauf als auch im A-Finale mit Saisonbestleistung von 13,86 Sekunden gestoppt wurde und allen anderen das Nachsehen gab. Lennert Kolberg verzichtete nach 11,20 Sekunden über 100 Meter auf den B-Endlauf.
Sina Ehrhardt, kürzlich mit der DM-Norm über die Stadionrunde flott unterwegs, stellte sich diesmal auf den kürzeren Distanzen im Vorprogramm der deutlich älteren Konkurrenz und verkaufte sich teuer. Die U18-Athletin belegte als eine der Jüngsten im 200-Meter-Feld den elften Gesamtplatz (26,00 Sekunden) und setzte sich auch als Fünfte in der mit bis zu drei Jahren älteren Läuferinnen besetzten U20-Wertung als Fünfte des B-Finales (12,62 Sekunden) gut in Szene.
Top-Drei-Platzierungen in ihren Altersklassen sicherten sich Robin Pluymackers, Erik Putz, Tim Waldstädt und Marek Weißenfels beim Internationalen Läufermeeting in Trier. Pluymackers war als Schnellster des Jahrgangs 2004 über 800 Meter Zweiter in der U18-Klasse (2:02,29 Minuten), Putz behauptete sich als U23-Dritter (9:33,01 Minuten) über 3.000 Meter, Waldstädt nahm über die gleiche Strecke Position drei bei den Männern ein (8:59,05 Minuten) und Weißenfels legte die 400 Meter als zweitschnellster U23er in 54,25 Sekunden zurück.
Im Rahmen der rheinhessischen Blockmeisterschaft absolvierte Samuel Lehnart in Mainz den Block Sprint/Sprung der M13 außer Wertung. Mit unter anderem drei Disziplinensiegen (persönliche Bestzeit von 10,53 Sekunden über 75 Meter, 4,59 Meter im Weitsprung und 1,42 Meter im Hochsprung) kam er auf 2.224 Punkte. Den Speer warf er zudem 22,34 Meter weit und über 60 Meter Hürden blieb die Uhr nach 10,66 Sekunden stehen.
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