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Nachricht vom 14.07.2021    

LGS verabschiedet ihre Schulleiterin Ute Jung

Zum Ende des Schuljahres 2021/22 endet eine lange, erfolgreiche und aufopferungsvolle Tätigkeit als Schulleiterin der Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige Neuwied (LGS) – überregionales Förder- und Beratungszentrum im Förderschwerpunkt Hören. Ute Jung wird nach zwölf Jahren als Leiterin der Landesschule in den Ruhestand gehen.

Ute Jung geht in den Ruhestand. Foto: privat

Neuwied. Dieser nahende Abschied wurde bereits am 9. Juli in einem umfangreichen Programm gefeiert, bei dem sowohl Schüler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zahlreiche geladene Gäste die Gelegenheit hatten, Ute Jung gegenüber ihrer Wertschätzung auszudrücken.

Als erste weibliche Leitung in der 167-jährigen Geschichte der Landesschule hat sie in ihrer zwölfjährigen Tätigkeit zahlreiche Impulse für die inhaltliche, personelle, technische und bauliche Weiterentwicklung der LGS setzen können.

Die als Spätertaubte mit knapp 40 Jahren erworbene Hörschädigung verlieh ihr dabei eine enorme Glaubwürdigkeit, wenn es darum ging, sich in allen Lebensbereichen für eine nachhaltige Barrierefreiheit in kommunikativer und technischer Hinsicht einzusetzen.

Ihre eigene Schwerpunktsetzung „das Wohlergehen des hörgeschädigten Kindes in den Mittelpunkt zu stellen“ transportierte sie glaubhaft in den schulischen Alltag. Deutlich wurde dies in ihrer eigenen unterrichtlichen Tätigkeit, aber auch in der Zusammenarbeit mit allen innerschulischen, aber auch den außerschulischen Gremien und Institutionen.



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Alle mit der Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige in Neuwied verbundenen Personen bedanken sich bei einer Schulleiterin, die sich im wahrsten Sinne des Wortes in den „Dienst“ ihrer Einrichtung gestellt hat und dabei gleichzeitig entscheidende Impulse für die Zukunft einer professionellen Förderung und Begleitung hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher in Neuwied und darüber hinaus im gesamten nördlichen Rheinland-Pfalz setzen konnte.


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