Regenbogen-Kinder erkundeten Gebiet rund um die Ochsenalm
Dem Wald als natürlicher Lebensraum kommt eine vielfältige Bedeutung zu. Davon überzeugten sich jetzt insgesamt 44, in zwei Gruppen aufgeteilte, Mädchen und Jungen der städtischen Kindertagesstätte Villa Regenbogen aus Engers.
Neuwied. Den künftigen Erstklässlern diente die Ochsenalm in Rodenbach als Domizil für eine abwechslungsreiche Waldwoche.
Von der dort starteten die Erzieherinnen mit den Kindern zu täglichen Exkursionen in den Wald. Die unterschiedlichen Aktivitäten sorgten für spannende Tage. So begaben sich die Kinder auf einen Erlebnispfad, wanderten zu einer Hangrutsche und erhielten Besuch von einem Förster. Dieser brachte ihnen bei einem Rundgang viel Wissenswertes über das komplexe Okösystem Wald und dessen Bewohnern näher.
Für besonderes Interesse sorgte das Untersuchen und Forschen im nahegelegenen Buchbach. Mithilfe von Lupen nahm man Kleintiere und Pflanzen genauer in den Blick. Am Wegesrand entdeckte eine Gruppe gar eine Blindschleiche. Für die Erzieherinnen war es gut zu sehen, wie die Kinder sich gegenseitig halfen, um neue Herausforderungen zu meistern. Mit Schnitzen, Wasserspielen und Grillen verging auch die restliche Zeit wie im Flug.
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Die Verantwortlichen zogen ein positives Fazit: Die Kinder haben während der Waldwoche ihre Kompetenzen im Verständnis von Natur und Wissenschaft, im Erkunden der Umgebung und im Erfahren einer spezifischen Jahreszeit im Wald erweitert. Ein ganzheitlicher Bildungsprozess wurde so in Gang gesetzt.
Die Villa Regenbogen hat schon die nächste Exkursion geplant: Im September geht es erneut zur Ochsenalm, um den Wald während einer anderen Jahreszeit und somit auch den Wandel der Natur zu erleben.
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