Pressemitteilung vom 28.07.2021
Spende für Betroffene der Hochwasserkatastrophe
Die Raiffeisenbank Neustadt eG teilt in einer Pressemitteilung vom Mittwoch, 28. Juli (2021) mit, dass sie einem Aufruf zur Spende gefolgt sei. 20.000 Euro wurden zugunsten der Bürgerstiftung der Volksbank Rhein Ahr Eifel, gespendet.
Neustadt/Wied. Die Bilder der Unwetterkatastrophe im Ahrtal und in der Eifel haben sich ins Gedächtnis der Menschen eingebrannt. "Die größte Naturkatastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg", so beschrieb es der Landrat im Kreis Ahrweiler, Dr. Jürgen Pföhler.
Die Infrastruktur ist in weiten Teilen zerstört und viele Menschen haben ihre Existenzen verloren - darunter Geschäftsinhaber, Hausbesitzer, Landwirte oder Winzer. Die Situation ist dramatisch und neben den psychischen Belastungen stehen viele Betroffene schlicht vor dem wirtschaftlichen Ruin. Versicherungen leisten nur, wenn auch Elementarschäden bei Hausrat- und Wohngebäudeversicherung mit versichert waren.
Die zugesagte Soforthilfe von Bund und Ländern ist bereits eine wertvolle Hilfeleistung, wird
jedoch bei Weitem nicht ausreichen, um alle Schäden zu beheben. Daher ist es gut, dass es zusätzlich viele private und öffentliche Spendenaufrufe gibt.
Diesem Ruf ist auch die Raiffeisenbank Neustadt eG gefolgt. Die Bank aus dem Kreis Neuwied verfolgte die Geschehnisse mit Entsetzen, denn auch Beschäftigte benachbarter Volks- und Raiffeisenbanken sind unmittelbar von der Unwetterkatastrophe betroffen. 20.000 Euro spendete die Genossenschaftsbank aus Neustadt/Wied nun zugunsten der Bürgerstiftung der Volksbank Rhein Ahr Eifel, die mit ihren Geschäftsstellen mitten im Krisengebiet liegt und die Betroffenen vor
Ort mit den Geldern unterstützen wird.
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"Wir wissen, dass die Spende genau dort ankommt, wo sie benötigt wird. Das war einer der Hauptgründe, warum wir uns für die Bürgerstiftung der Volksbank entschieden haben. Für uns war es selbstverständlich, sofort nach einer Spendenmöglichkeit zu schauen. Denn getreu dem Leitsatz von Friedrich Wilhelm Raiffeisen "Was einer alleine nicht vermag, das schaffen viele", ist die Hilfe in Notsituationen Ursprung des genossenschaftlichen Gedankens und damit in unserer DNA fest verwurzelt", so der Vorstand der Raiffeisenbank Neustadt eG, Konrad Breul. Friedrich Wilhelm Raiffeisen hätte die Solidarität der Menschen in diesen Zeiten sicherlich in besonderem Maße zu schätzen gewusst.
(Pressemitteilung)
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