Sommerfest in der Senioren-Residenz Sankt Antonius
Unter dem Motto „Wir sind Jeck“ feierte die Senioren-Residenz Linz GmbH Sankt Antonius in diesem Jahr wieder das traditionelle Sommerfest bei strahlendem Sonnenschein, nachdem es im vergangenen Jahr Corona-bedingt leider ausfallen musste.
Linz. Die Bewohner, Mieter, Tagesgäste und Angehörige staunten nicht schlecht, als sie den Innenhof betraten. Mit Luftschlangen, Luftballons und Clownsmasken, ganz nach dem Motto „Wir sind Jeck“ war der Innenhof durch die Mitarbeiter des Betreuungsdienstes karnevalistisch geschmückt. Einrichtungsleitung Jörg Schneider-Ramseger begrüßte aufs herzlichste die Gäste der Veranstaltung. Die Mitarbeiter der Senioren-Residenz Sankt Antonius hatten sich kostümiert und begleiteten die Gäste zu den schön arrangierten Tischen.
Jörg Schneider-Ramseger eröffnete die Veranstaltung mit einer Begrüßungsrede und ließ dabei die für viele doch schwierige und belastende zurückliegende Zeit der Pandemie Revue passieren. Er dankte allen für die in den zurückliegenden Monaten gezeigte Disziplin, die unter anderem auch dafür gesorgt hat, dass das Virus erfolgreich aus der Senioren-Residenz gehalten werden konnte.
Ein weiterer Schwerpunkt in der Begrüßung war der Jahrhundertflut gewidmet, die nur wenige Kilometer Luftlinie von Linz entfernt über die Menschen hereingebrochen war und so manche Existenz vernichtet hat. Besondere Betroffenheit und Mitgefühl gilt den Familien, die in dieser Nacht Angehörige in den Fluten verloren haben. Den Opfern zu Ehren wurde eine Schweigeminute eingelegt.
Den musikalischen Rahmen begleitete Friedl Fox mit einem Programm aus Schunkelliedern und Stimmungsmusik. Die Moderation hatte Sabine Spelleken, die Leiterin des Betreuungsdienstes übernommen.
Den Anfang machte das Freie Bläserensemble unter der Leitung Sandra Schlosser mit ihren Musikern mit bekannten Musikstücken, die viele Besucher zum Mitsingen eingeladen haben. Karl Heinz Weissenfeld, Mitarbeiter des Betreuungsdienstes, führte mit Bewohnern des Wohnbereichs Sonnenhof und Gästen aus dem Publikum, die sich spontan zum Mitwirken entschlossen hatten, eine musikalische Gymnastik vor. Passend zu verschiedenen Schunkelliedern wurde sich im Rhythmus der Musik bewegt, mit Klanghölzern, Pompons und so weiter. Die Begeisterung des Publikums war kaum zu bremsen, Karl Heinz Weissenfeld sang die Schunkellieder live und laute Rufe nach einer „Zugabe“ schallten durch den Innenhof.
Während des gesamten Festes wurde geschunkelt, gesungen und getanzt. Friedel Fox und Karl Heinz Weissenfeld ergänzten sich ideal, sangen zusammen und luden immer wieder die Gäste zum Mitmachen ein.
Das Sommerfest war für alle Gäste und Mitarbeiter ein absolutes Highlight, die Freude daran war deutlich zu spüren und begleitete die gesamte Veranstaltung. Aber es war auch deutlich zu spüren, dass in vielen Gesprächen des Nachmittags die Flutkatastrophe ein ständiges Thema war, dass so manchen auch mit bedrückter Miene und nachdenklich zurückgelassen hat. Dennoch es war eine schöne Veranstaltung, die nach einem zünftigen Grillfest zu Ende ging.
(PM)
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