Mit fünf Azubis gegen den Fachkräftemangel
Die Ausbildung der fünf neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Senioren-Residenz Neuwied begann mit einem gemeinsamen Frühstück. Hier trafen die Auszubildenden erstmals aufeinander und lernten den Praxisanleiter Karl-Heinz Nickel kennen, der die angehenden Pflegekräfte über die gesamte Ausbildungsdauer hinweg begleiten wird.
Neuwied. Die neuen Kolleginnen und Kollegen haben sich für den einjährigen Ausbildungsgang in der Altenpflegehilfe entschieden. Sollten die fünf Auszubildenden hier erfolgreich sein, möchte der Großteil noch eine verkürzte, zweijährige Qualifikation zur Pflegefachkraft dranhängen.
„Uns fehlen in der Altenpflege qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deshalb setzen wir auf eine große Zahl an Auszubildenden“, sind sich Pflegedienstleiterin Nicole Bergerforth und Einrichtungsleiter Sven Lefkowitz einig. „Es könnten nächstes Jahr aber auch gern noch zwei Auszubildende mehr sein, wir freuen uns auf motivierte Bewerberinnen und Bewerber“, erklären die Leitungskräfte und unterstreichen damit den Anspruch der Bellini Senioren-Residenz.
Nach dem Frühstück führte Karl-Heinz Nickel die Auszubildenden durch die Einrichtung und erläuterte dabei verschiedene Themen: Welche Bereiche gibt es? Wer macht hier was? Wer ist für was der richtige Ansprechpartner? Welche Hygiene-Grundlagen sind in der Einrichtung zu beachten? Üblicherweise ist die einjährige Ausbildung zur Altenpflegehelferin oder zum Altenpflegehelfer eine schulische Ausbildung, sodass die Auszubildenden die meiste Zeit in der Berufsschule und anderen Einrichtungen verbringen. Allerdings fiel der Ausbildungsstart am 2. August noch in die Sommerferien von Rheinland-Pfalz, sodass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleich die Berufspraxis in ihrem Ausbildungsbetrieb erleben konnten.
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