Trekkingtour - steile Anstiege, atemberaubende Sprünge
Während der Schulferien sportlich aktiv zu sein: Dass dies möglich ist und zudem viel Spaß machen kann, erlebten die Jugendlichen, die mit dem Kinder- und Jugendbüro (KiJub) der Stadt Neuwied bei der traditionellen Trekkingtour in den südfranzösischen Cévennen unterwegs waren.
Neuwied. Da die Freizeitaktivitäten ausschließlich in der freien Natur stattfanden, und die angesteuerten Campingplätze meist im Ländlichen liegen, war die Freizeit auch zu Coronazeiten gut und sicher durchführbar. Insgesamt sechs verschiedene Camps wurden im Laufe der vierzehn Tage eingerichtet. Die Distanzen dazwischen legte die Gruppe mit Wandern, Mountainbiken, per Kanu und Canyoning zurück. Den besonderen Abschluss bildeten zwei Tage am Mittelmeer.
Das absolute Highlight war wieder einmal die Canyontour durch die kalten Wasser der Gorges du Tapoul: Ausgerüstet mit Neoprenanzügen und Klettergurten durchquerte die Gruppe die Flussschlucht. Eine Situation, die vielen Jugendlichen große Überwindung abverlangte und bei Sprüngen oder dem Abseilen aus großer Höhe echten Nervenkitzel bereitete.
Auch ansonsten gab es viele neue Erfahrungen für die Neuwieder Jugendlichen: das zweiwöchige Zusammensein mit einer großen Gruppe, Begegnung und Verständigung mit den Einheimischen und vor allem die schönen Naturerfahrungen im Nationalpark der Cévennen. Viele gemeinschaftliche Erlebnisse und neue Erfahrungen tragen zur Persönlichkeitsstärkung der Teilnehmenden bei. Streit und Konflikte hatten Seltenheitswert, haben die Gruppenleiter festgestellt. Der Teamgeist stand zumeist an erster Stelle. Nun warten alle gespannt auf das Nachtreffen, bei dem sie anhand der zahlreich geschossenen Bilder viele Erinnerungen auffrischen können.
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