Grill und Talk: FWG im Gespräch mit Vettelschosser Bürgern
Die FWG Vettelschoß-Kalenborn e.V. hatte die Bürger zum Grillen und Diskutieren in die Grillhütte in die Farmersheck eingeladen. Bei einem kleinen Imbiss sollten sie ihre Ideen und Anregungen mitbringen, wie gemeinsam Vettelschoß kinder-, familien- und naturfreundlicher sowie seniorengerechter gemacht werden könnte.
Vettelschoß. Trotz des regnerischen Wetters waren fast 40 Bürgerinnen und Bürger, teils mit ihren Kindern, der Einladung gefolgt. Auch für die Kleinsten war gesorgt, da das Mitglied Roswitha Haus sich einiges an Spielen überlegt hatte, damit den Kleinen nicht zu langweilig wurde und ihre Eltern Zeit für den Meinungsaustausch mit den FWG-Ratsmitgliedern und Ingo Kagel, dem Ersten Beigeordneten, hatten.
Nach ersten Gesprächen notierten die Gäste erste Anregungen auf den eigens dafür vorgesehen zwei Flipcharts. In den Diskussionen kamen weitere Ideen hinzu, und so füllten sich die Seiten des Flipcharts immer mehr. Es gab auch Kritikpunkte an die Gemeinde, im Wesentlichen waren es die Langsamkeit, mit denen Vorhaben umgesetzt werden wie Schaffung neuer Baugebiete, den Aussichtspunkt Willscheider Bergsee, generell die Dorfentwicklung, das Seniorenheim und Maßnahmen zum Schutze der Kindergarten- und Schulkinder, um nur einige zu nennen.
Die Frage eines Bürgers war: „Warum benötigt Windhagen für den Umbau eines erworbenen Bürogebäudes zu einem Kindergarten nur drei Monate und Vettelschoß für den Umbau und damit die Vermietung von drei Räumen an eine ortsansässige Arztpraxis wahrscheinlich zwei Jahre?“. Die FWG wird im Nachgang die verschiedenen Ideen und Anregungen in der nächsten Ratssitzung präsentieren.
(PM)
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