„Jugendscout“ und „Jobfux“ laufen bis Mitte 2022
Neuwieds Bürgermeister Peter Jung und Jugendamtsleiter Bernhard Fuchs besuchten unlängst das Jugendberatungszentrum (JBZ) in Neuwied, das vom Land auch für den Förderzeitraum vom 1. Juli 2021 bis 30. Juni 2022 wieder den Zuschlag für die Stellen je eines „Jugendscout“ in Stadt und Kreis sowie ergänzend für den Kreis eines „Jobfux“ erhalten hat.
Neuwied. Die Projekte werden über den Europäischen Sozialfonds, das Land Rheinland-Pfalz, die Stadt und den Landkreis Neuwied finanziert. Ziele beider Förderansätze sind Schülerinnen und Schüler im Übergang von Schule und Beruf zu unterstützen und den Einstieg arbeitsloser Jugendlicher und junger Erwachsener in Qualifizierung und Beschäftigung zu begleiten. Gemeinsamer Träger des JBZ sind die Bildungsinstitute LOGOS und „Lernen und Arbeiten“.
Bei ihren Antrittsbesuchen konnten sich Jung und Fuchs von der breiten Angebotspalette des JBZ überzeugen, die neben den genannten Stellen auch Hilfen für junge Menschen in schwierigen finanziellen Situationen, die oft mit psychischen Problemen einhergehen, umfassen. Sowohl Bürgermeister als auch Jugendamtsleiter erörterten im Gespräch mit den JBZ-Geschäftsführerinnen Krimhild Seegers und Klaudia Krämer die Bedeutung des Beratungszentrums für die jugendlichen Zielgruppen.
Die Stelle des „Jugendscout“ für das Stadtgebiet besetzt Sozialpädagogin Diana Will. Sie sorgt für das Unterstützungsangebot hinsichtlich der beruflichen und sozialen Integration für Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren, die wegen sozialer Benachteiligung oder individueller Beeinträchtigung gehemmt sind.
Das Jugendberatungszentrum befindet sich in der Langendorfer Straße 105-107 in der Neuwieder Innenstadt. Geöffnet ist es montags bis donnerstags von 8 bis 16.30 Uhr und freitags von 8 Uhr bis 15.30 Uhr. Die Beratungs- und Schulungsangebote sind für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen kostenfrei.
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