Lichterpark Lumagica wird Neuwied verzaubern
Die bunte Stadt Neuwied wird vom 24. September bis zum 31. Oktober um eine weitere Attraktion reicher. Der Lichterpark Lumagica verzaubert fünf Wochen lang das ehemalige Rasselstein-Industriegelände. Seien Sie mit magischen Fabelwesen, funkelnden Objekten und wunderbaren Klängen unterwegs.
Neuwied. Petra Neuendorf, die Leiterin des städtischen Amtes für Stadtmarketing, konnte schnell die Stadtspitze von dem Projekt „Lichterpark Lumagica“ überzeugen. Oberbürgermeister Jan Einig nahm Kontakt mit dem türkischen Unternehmen ASAS mit dem dortigen Business-Develpment-Direktor Fred Häring und dem Eventunternehmen MK Illumination aus Österreich auf.
In diesen Tagen haben nun dessen technischer Leiter Karl-Heinz König und der Lichtkünstler Sebastian Bau mit ihren Mitarbeitern die Koordination und den Aufbau sämtlicher Konstruktionen des vorgesehenen „magischen Lichterparks“ begonnen. Auf insgesamt 1,7 Kilometern Länge wird die Lichtinstallation zu sehen sein. Insgesamt erstrahlen vom 24. September bis zum 31. Oktober 300 kunstvoll gestaltete Lichtinstallationen auf dem ehemaligen Rasselstein-Industriegelände.
OB Jan Einig war bei der Pressekonferenz froh darüber, dass es nunmehr ein weiteres, besonders attraktives Ereignis in Neuwied zu erleben gibt, das zweifellos überregionale Beachtung finden wird. Dabei bedankte er sich bei Fred Häring für die Förderung des Kunstlebens durch das „ASAS-ART“-Projekt, das zweifellos bei der bevorstehenden visionären Lichterinstallation einen positiven Stellenwert finden wird.
„Wo einst Stahl produziert und gelagert wurde, werden in einigen Wochen friedlich leuchtende Fabelwesen auf den mittlerweile mit hohem Gras bewachsenen Flächen zu sehen sein. Ausrangierte Waggons werden sich in einen illustren Zirkuszug verwandelt, aus dem sich fröhliche, lichtdurchflutete Tiere aus den Fenstern beugen. Illuminierte Bahngleise, alte Werksfahrräder und weitere Gegenstände der Industriegeschichte vermitteln nostalgischen Industriecharme und stehen in einem starken Kontrast zu den naturnah-gestalteten Lichtobjekten“, wusste Sebastian Bau auch anhand einer audio-visuellen Dokumentation zu demonstrieren. Karl-Heinz König ergänzte mit dem Hinweis, dass sich die Gäste garantiert sehr wohl in dieser „magischen Lichterwelt der Fabel- und Naturwesen“ fühlen werden, die nicht zuletzt in einer Symphonie aus Licht und Ton den staunenden Besuchern wirkungsvoll präsentiert werden wird.
Die multimediale Show ist jeweils von Beginn der Dämmerung, letzter Einlass ist 20 Uhr, durchgängig bis zum späteren Abend geöffnet. Tickets für Lumagica können online unter www.lumagica.de/neuwied gebucht werden. Erwachsene zahlen ab 14 Euro Eintritt, Kinder von 6 bis 14 Jahren 6 Euro, Familientickets kosten 33 Euro. Neben den Lichtinstallationen gibt es auch ein gastronomisches Angebot.
Weitere Informationen über eine fantasievolle Reise durch Neuwieds Industriegeschichte sind sowohl bei der Stadtverwaltung bei Fabienne Mies (Telefon 02631 802279) als auch bei Karl-Heinz König (01709179529) zu erhalten.
Jürgen Grab
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