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Nachricht vom 10.09.2021    

Veränderte Gottesdienstzeiten an der Marktkirche und Heddesdorf

Zum 1. Januar 2022 werden die beiden Kirchengemeinden, die Neuwieder Marktkirche und die Friedenskirchengemeinde in Heddesdorf fusionieren. Im Vorgriff auf diese Fusion haben die Presbyterien der beiden Gemeinden beschlossen, schon ab September die Gottesdienstzeiten aufeinander abzustimmen.

Symbolfoto

Neuwied. Die Traditionen beider Gemeinden haben vielfältige Gottesdienstangebote hervorgebracht, die in jedem Fall erhalten und fortgeführt werden sollen. Ab dem kommenden Sonntag also feiern die beiden Gemeinden jeden Sonntag Gottesdienst, um 9.30 Uhr in der Marktkirche und um 11.00 Uhr in der Heddesddorfer Kirche.

Beide Gottesdienste werden dann in der Regel von derselben Pfarrerin oder demselben Pfarrer geleitet. Wird in einer Kirche ein zentraler Gottesdienst gefeiert, fällt der Gottesdienst in der anderen Kirche aus. In beiden Gemeinden gibt es Gottesdienste, die Sonntagabend gefeiert werden, zum Beispiel Auszeitgottesdienste, Eventsongs oder Gospelgottesdienste. In diesen Fällen fällt der Gottesdienst in der betreffenden Kirche am Sonntagvormittag aus.

Neu wird sein, dass es in den Monaten mit fünf Sonntagen ein neues Gottesdienstangebot am Samstagabend um 18 Uhr geben wird. Gefeiert wird dann ein Gottesdienst am Samstagabend um 18 Uhr in der Marktkirche. Erstmals wird das am 30. Oktober sein. Mit diesen Gottesdiensten soll das Wochenende eingeläutet werden und sie werden sich inhaltlich wie auch in ihrer Gestaltung von den regelmäßigen Sonntagsgottesdiensten unterscheiden.

Die hier beschriebenen Regelungen sollen zunächst für ein Jahr gelten und dann überprüft werden. Alle Informationen zu den neuen Gottesdienstzeiten finden sich auch auf den Internetseiten der beiden Gemeinden (www.marktkirche.de oder www.friedenskirchengemeinde-neuwied.de).



Neue Gottesdienstordnungen
Im Rahmen der Fusion haben die beiden Gemeinden auch ihre Gottesdienstordnungen überarbeitet und einander angepasst So werden die Abläufe der Gottesdienste zukünftig in beiden Gemeinden identisch sein. Grundlegend neu wird sein, dass es zwei Varianten bei den liturgischen Gesängen gibt:

Zum einen die traditionelle Linie: Gesänge, die schon zur Zeit der Reformation in den evangelischen Kirchen gesungen wurden. Martin Luther hat daran sogar selbst mitgearbeitet. Es sind also liturgisch-musikalische Wurzeln, die alle evangelischen Gläubigen auf der ganzen Welt verbinden. Daneben wird es eine moderne Form mit schwungvolleren Melodien geben.

Am kommenden Freitag, dem 10. September findet um 18 Uhr in der Marktkirche ein Einführungsabend statt. Dazu sind alle interessierten Neuwieder eingeladen. Susanne Bischof und Thomas Schmidt, die Kirchenmusiker der beiden Gemeinden, werden die Liturgien erläutern, vorsingen und mit allen Besuchern einstudieren, denn am folgenden Sonntag ist der Startschuss dafür im Gottesdienst. Auf der Homepage der Marktkirche kann man sich übrigens beide Varianten herunterladen – www.marktkirche.de.


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