Starkregen: Wo sehen Anwohner aus Neuwied Risiken?
Extreme Wetterereignisse können zur Gefahr werden, wie den Bewohnern des Ahrtals jüngst leidvoll vor Augen geführt wurde. Die Stadt Neuwied erarbeitet derzeit ein Starkregenvorsorgekonzept, um mögliche Schäden durch Starkregenereignisse zu vermindern.
Neuwied. Dabei setzt die Stadt auf die Mithilfe und die Erfahrungen der Bürger. Das Stadtbauamt lädt nacheinander die Bewohner aller Stadtteile zum Dialog ein. Im Rahmen von Bürgerworkshops informieren Fachleute über Starkregen und Starkregenvorsorge. Es werden die Ergebnisse der bereits erfolgten Ortsbegehungen vorgestellt und – hier ist Mithilfe gefragt – Erfahrungen von Anwohnern gesammelt.
„Als Ortsansässige ist ihre Einschätzung einzelner Risikoschwerpunkte sehr wertvoll für die Erstellung des Konzeptes. Auch erste Lösungsvorschläge nehmen wir sehr gerne auf, um sie im Rahmen des Konzeptes mitzubetrachten“, regt Stadtbauamt-Mitarbeiterin Alena Linke zur Teilnahme an den Workshops an. Zwei Termine zur Bürgerbeteiligung haben bereits stattgefunden, dabei ging es um Oberbieber, Torney, Heimbach-Weis und Gladbach.
An folgenden Tagen werden die weiteren Bürgerworkshops durchgeführt:
Engers und Block am Montag, 13. September, 18.30 Uhr, Sporthalle Engers, Weiser Straße;
Segendorf und Rodenbach am Dienstag, 21. September, 18.30 Uhr, Parkwald Segendorf; Monreposstraße;
Altwied und Niederbieber am Montag, 4. Oktober, 18.30 Uhr, Sporthalle Niederbieber, Augustenthaler Straße 23;
Feldkirchen und Irlich am Dienstag, 5. Oktober, 19 Uhr, Mehrzweckhalle Irlich, Apostelstraße;
Innenstadt und Heddesdorf am Mittwoch, 6. Oktober, 18.30 Uhr, VHS, Amalie-Raiffeisen-Saal, Heddesdorfer Straße 33.
Zur Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung per E-Mail an alinke@neuwied.de notwendig – unter Angabe der Kontaktdaten (Vorname, Name, Adresse, Telefonnummer). Informationen zu den Workshops finden sich auch hier im Internet.
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