Besuch des Klosters Heisterbach
Bei einer Exkursion der Kreis-VHS Neuwied mit Werner Schönhofen, erfahren die Teilnehmer Interessantes zur Geschichte des Klosters Heisterbach seit seiner Gründung im Jahr 1202. Von der romanischen Anlage ist nur die Chorruine erhalten.
Leutesdorf. 1098 entstand der Orden der Zisterzienser als Reformbewegung des benediktinischen Mönchtums. Weitab von besiedeltem Gebiet sollten die Mönche den benediktinischen Grundsatz „Bete und arbeite“ verwirklichen. Bernhard von Clairvaux (1090-1153) führte den Orden zu seiner Blüte. Auf Ersuchen des Kölner Erzbischofs Philipp von Heinsberg zogen zwölf Mönche der Abtei Himmerod in der Eifel zunächst 1189 auf den Petersberg und von dort 1202 nach Heisterbach ins Tal. Über 600 Jahre prägten Gebet und Arbeit der Mönche die Region bis zur Säkularisation 1803. 1809 wurde die Kirche zum Abbruch verkauft. Von ihr blieb lediglich die Chorruine erhalten.
In einer Führung und einem Vortrag in der Zehntscheune erfahren wir Näheres über die Geschichte von Heisterbach. Exkursion der Kreis-VHS Neuwied mit Werner Schönhofen, Fahrt mit Bahn und Bus, Schlussrast möglich. Kosten circa 15-20 Euro, je nach Gruppengröße. Maximal 24 Teilnehmer, Anmeldung an die Kreis-VHS Neuwied (Heddesdorfer Berg), Telefon 02631/ 347813 bis Donnerstag, 10. Oktober 2021. Treff: 12.50 Uhr Bahnhof Neuwied – Exkursion am Samstag, 16. Oktober 2021. (PM)
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