Live-Ticker zum Bundestagswahl-Krimi im Wahlkreis Neuwied
Von Daniel-David Pirker
LIVETICKER | Erwin Rüddel (CDU) hat wieder das Direktmandat im Wahlkreis Neuwied gewonnen. Er siegt mit 31,9 Prozent der Stimmen. Martin Diedenhofen (SPD) holt 30,2 Prozent. Bei den Zweitstimmen gewinnt die SPD. Der Live-Ticker wurde beendet. Vielen Dank für das große Interesse.
+++ 0.33 Uhr +++
Was für eine spannende Wahl! Auf Bundesebene fährt die Union ein historisch schlechtes Wahlergebnis ein mit 24,1 Prozent, während die SPD mit 25,8 Prozent siegt (Stand: 26. September, 23.26 Uhr). Nun beginnt der große Sondierungs- und Koalitionspoker.
Nervenaufreibend war auch im Wahlkreis Neuwied das Rennen um das Direktmandat. Am Ende konnte sich Erwin Rüddel (CDU) wieder durchsetzen, wenn auch knapp und mit deutlichen Verlusten gegenüber der letzten Wahl.
Der Live-Ticker wird nun beendet. Vielen Dank für das außerordentlich hohe Interesse.
+++ 0.30 Uhr +++
Es war ein bis zum Ende ein spannendes Rennen um das Direktmandat im Wahlkreis Neuwied. Letztlich konnte sich Erwin Rüddel (CDU) mit starken Verlusten wieder durchsetzen. Wie empfindet der langjährige Abgeordnete das knappe Ergebnis? Das und mehr verriet er uns im Gespräch. Den Artikel können Sie hier lesen.
+++ 23 Uhr +++
Erwin Rüddel (CDU) holt wieder das Direktmandat im Wahlkreis Neuwied. Er siegte mit 31,9 Prozent der Stimmen. Auf Platz zwei kommt Martin Diedenhofen von der SPD mit 30,2 Prozent. Rüddel hat im Vergleich zur letzten Wahl damit 11,3 Prozentpunkte verloren, Diedenhofen, der zum zweiten Mal antrat, 1,6 Prozentpunkte gewonnen.
Die Erststimmen-Ergebnisse der anderen Kandidaten:
Andreas Bleck: 9,4 Prozent
Sandra Weeser (FDP): 8,9 Prozent
Kevin Lenz (Grüne): 9,2 Prozent
Jochen Bülow (Die Linke): 2,8 Prozent
Marianne Altgeld (Freie Wähler): 4,5 Prozent
Bei den Zweitstimmen konnte die SPD im Wahlkreis die Mehrheit holen. Sie kommt auf 30 Prozent und gewinnt damit 4,6 Prozentpunkte hinzu. Die CDU erhält 26,8 Prozent der Stimmen und büßte damit 11,4 Prozentpunkte gegenüber 2017 ein. Die übrigen Parteien:
AfD: 9,7 Prozent (- 1,1)
FDP: 12,1 Prozent (+ 1,4)
Grüne: 9,6 Prozent (+ 4,5)
Linke: 3,5 Prozent (- 3,3)
Freie Wähler: 3,1 Prozent (+ 2,2)
Sonstige: 5,2 Prozent (+ 3,1)
+++ 22.51 Uhr +++
Nur noch zwei Bezirke aus der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain fehlen. Erwin Rüddel (CDU) liegt bei 31,5 Prozent und führt damit mit 0,9 Prozentpunkten vor Martin Diedenhofen (SPD). Das sind 1.910 Stimmen Unterschied.
+++ 22.01 Uhr +++
In der Stadt Altenkirchen liegt bei den Erststimmen die AfD fast gleichauf mit SPD und CDU, die sich wiederum den ersten Platz teilen. SPD und CDU kommen in Altenkirchen jeweils auf 24,2 Prozent - die AfD auf 23,6 Prozent. Bei den Zweitstimmen kommt die AfD sogar auf den zweiten Platz mit 23,2 Prozent nach der SPD, die 23,9 Prozent holt, und vor der CDU mit 20,1 Prozent.
+++ 21.47 Uhr +++
Der Countdown läuft nervenaufreibend laut. Die Ergebnisse von vier Bezirken fehlen noch. Sie scheinen in den Verbandsgemeinden Linz am Rhein und Betzdorf-Gebhardshain zu liegen. Die Verwaltung der VG Betzdorf-Gebhardshain hatte bereits darauf hingewiesen, dass es noch dauern wird (siehe unten). Nach Auszählung von 382 von 386 Wahlbezirken führt immer noch Erwin Rüddel (CDU) knapp mit 31,3 Prozent vor Martin Diedenhofen (SPD) mit 30,4 Prozent.
+++ 21.10 Uhr +++
Nur noch sechs Wahlbezirke von 386 fehlen noch. Erwin Rüddel (CDU) liegt bei 31,2 Prozent und führt damit 0,8 Prozentpunkte vor Martin Diedenhofen (SPD).
Die Verwaltung der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain hat zwischenzeitlich um 21.12 Uhr per Mail darüber informiert, dass die Auszählung der Stimmen noch andauern könnte. Der Grund: das sehr hohe Briefwahlaufkommen in der Verbandsgemeinde. Aktuelle geht die Verwaltung davon aus, dass ein verlässliches Ergebnis erst in einigen Stunden vorliegen wird.
+++ 21.10 Uhr +++
377 von 386 Wahlbezirken sind ausgezählt. Nur ein Prozentpunkt trennt die beiden Wahlkreiskandidaten von CDU und SPD derzeit. Erwin Rüddel liegt bei 31,3 Prozent, Martin Diedenhofen (SPD) bei 30,3 Prozent.
+++ 21.10 Uhr +++
In Rheinland-Pfalz liegt die SPD laut der Hochrechnung von Infratest Dimap (Stand: 20.37 Uhr) mit 28,6 Prozent auf Platz 1. Die CDU kommt auf 24,5 Prozent auf Platz 2. Die anderen Parteien: AfD (10,3 Prozent), FDP (11,9 Prozent), Linkspartei (3,2 Prozent), Grüne (12,3 Prozent) und weitere Parteien (9,2 Prozent).
+++ 21.04 Uhr +++
371 von 386 Wahlbezirken sind ausgezählt. Demnach führt Erwin Rüddel (CDU) immer noch knapp. Er kommt auf 31,1 Prozent, Martin Diedenhofen (SPD) auf 30,3 Prozent.
+++ 20.54 Uhr +++
Nur noch 21 der 386 Wahlkreise müssen fertig ausgezählt werden. Es könnte ein knappes Foto-Finish für den CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel werden. Er führt mit 30,9 Prozent nur hauchdünn vor Martin Diedenhofen (SPD), der momentan auf 30,3 Prozent kommt.
+++ 20.46 Uhr +++
351 von 386 Wahlkreisen sind nun ausgezählt. Das Rennen um das Direktmandat ist immer noch extrem knapp. Rüddel (CDU) führt mit hauchdünnem Vorsprung. Er liegt momentan bei 30,8 Prozent gegenüber Diedenhofen (SPD) mit 30,2 Prozent.
+++ 20.40 Uhr +++
Wie haben die Wähler in den Heimatorten der beiden Kreisvorsitzenden von SPD und CDU abgestimmt? Andreas Hundhausen (SPD) und Michael Wäschenbach (CDU) sind auch jeweils Bürgermeister ihrer Gemeinde. In Kirchen (Hundhausen) hat die SPD bei den Zweitstimmen gewonnen mit 29,2 Prozent (CDU: 22,9 Prozent). Bei den Erststimmen liegt die SPD mit 30,2 Prozent knapp vor der CDU mit 29 Prozent.
In Wallmenroth, wo Wäschenbach Bürgermeister ist, gewinnt ebenfalls die SPD mit 31 Prozent gegenüber der CDU mit 24,4 Prozent. Bei den Erststimmen gewinnt Rüddel (CDU) knapp mit 30,2 Prozent gegenüber Diedenhofen (SPD) mit 29,2 Prozent.
+++ 20.29 Uhr +++
Das Rennen um das Direktmandat wird immer knapper! 327 von 386 Wahlkreisen sind bereits ausgezählt. Erwin Rüddel (CDU) liegt derzeit bei 30,3 Prozent und damit nur 0,3 Prozentpunkte vor seinem SPD-Gegenkandidaten Martin Diedenhofen.
+++ 20.26 Uhr +++
Hier geht es übrigens zum Live-Ticker für den Wahlkreis Montabaur.
+++ 20.26 Uhr +++
In ihrem Heimatorten gewinnen die beiden aussichtsreichsten Direktkandidaten jeweils. Erwin Rüddel (CDU) holt in Windhagen 38,6 Prozent der Erststimmen gegenüber Martin Diedenhofen (SPD) mit 23,3 Prozent. Diedenhofen bringt es in seinem Heimatort Erpel auf 36,9 Prozent gegenüber Rüddel mit 29,3 Prozent.
+++ 20.20 Uhr +++
Es fehlen nicht mal mehr 100 der insgesamt 386 Wahlkreise im Wahlkreis Neuwied. Sind 298 sind ausgezählt. Der CDU-Bundestagsabgeordnete führt bei den Erststimmen nur knapp mit 30,3 Prozent vor SPD-Kandidat Martin Diedenhofen mit 29,7 Prozent.
Zwischenergebnis Zweitstimmen:
CDU: 25,3 Prozent
SPD: 28,9 Prozent
AfD: 12,3 Prozent
FDP: 11,6 Prozent
Grüne: 9,9 Prozent
Linke: 3,3 Prozent
Freie Wähler: 3,1 Prozent
+++ 20.13 Uhr +++
281 von 386 Wahlbezirke sind nun ausgezählt. Der Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel (CDU) muss starke Nerven beweisen. Er führt beim Direktmandat derzeit nur sehr knapp und liegt bei 30,3 Prozent. SPD-Kandidat Martin Diedenhofen nur knapp dahinter mit 29,6 Prozent. Selbst wenn Rüddel knapp gewinnen sollte, hätte er ordentlich Verluste zu verkraften nach derzeitigem Stand. 2017 holte er 43,2 Prozent der Erststimmen.
+++ 20.02 Uhr +++
Auf Bundesebene baut die SPD den Vorsprung in der Hochrechnung von Infratest Dimap aus:
Derzeit sieht die Stimmenverteilung wie folgt aus:
SPD 25,2 Prozent
CDU 24,6 Prozent
Grüne 14,3 Prozent
FDP: 11,6 Prozent
AfD 10,8 Prozent
Linke: 5,0 Prozent
+++ 19.47 Uhr +++
Das könnte ein knappes Finish um das Direktmandat im Wahlkreis Neuwied werden. Erwin Rüddel führt bei den Erststimmen momentan mit 29,7 Prozent gegenüber Martin Diedenhofen (SPD) mit 28,9 Prozent. Es sind 220 von 386 Wahlbezirken ausgezählt.
Bei den Zweitstimmen zeichnet sich ein klarer Gewinner ab: die SPD. Sie liegt mit 28,1 Prozent vorne. Die CDU ist derzeit auf dem zweiten Platz mit 24,7 Prozent. Danach folgen die AfD mit 13,3 Prozent, die FDP mit 12 Prozent, die Grünen mit 9,5 Prozent, die Linkspartei mit 3,4 Prozent und die Freien Wähler mit 3 Prozent.
+++ 19.32 Uhr +++
Mehr als die Hälfte der Wahlbezirke im Wahlkreis Montabaur sind inzwischen ausgezählt.
Demnach liegt bei den Erststimmen mit 30,3 Prozent Dr. Tanja Machalet deutlich vor Dr. Andreas Nick mit 26,4 Prozent
+++ 19.30 Uhr +++
169 (von 386) Wahlbezirke im Wahlkreis Neuwied sind ausgezählt.
Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Rüddel (CDU) und Diedenhofen (SPD) bei den Erststimmen:
Derzeit führt der Bundestagsabgeordnete Rüddel nur knapp mit 29,3 Prozent gegenüber Diedenhofen mit 28,9 Prozent.
Zwischenergebnis Zweitstimmen:
CDU: 24,5 Prozent
SPD: 27,7 Prozent
AfD: 14,1 Prozent
FDP: 12 Prozent
Grüne: 9,5 Prozent
Linke: 3,4 Prozent
Freie Wähler: 3,1 Prozent
+++ 19.13 Uhr +++
Die ersten 113 (von 386) Wahlbezirke im Wahlkreis Neuwied sind ausgezählt.
Zwischenergebnis Zweitstimmen:
CDU: 23,5 Prozent
SPD: 28,6 Prozent
AfD: 13,8 Prozent
FDP: 12,1 Prozent
Grüne: 9,6 Prozent
Linke: 3,5 Prozent
Freie Wähler: 3,1 Prozent
Zwischenergebnis Erststimmen:
Erwin Rüddel (CDU): 28,2 Prozent
Martin Diedenhofen (SPD): 29,9 Prozent
Andreas Bleck: 13,4 Prozent
Sandra Weeser (FDP): 9,4 Prozent
Kevin Lenz (Grüne): 8,3 Prozent
Jochen Bülow (Die Linke): 3,1 Prozent
Marianne Altgeld (Freie Wähler): 4,4 Prozent
+++ 19.08 Uhr +++
Zwischenstand Erststimmen Wahlkreis Montabaur:
CDU: 25,6 Prozent
SPD: 31,6 Prozent
FDP: 10,2 Prozent
AfD: 13,9 Prozent
Grüne: 7,1 Prozent
Linke: 2,6 Prozent
Freie Wähler: 5,3 Prozent
Sonstige: 3,7 Prozent
+++ 19.02 Uhr +++
Die ersten 103 Wahlbezirke im Wahlkreis Montabaur sind ausgezählt.
Zwischenergebnis Zweitstimmen:
CDU: 22,8 Prozent
SPD: 30,4 Prozent
AfD: 14,2 Prozent
FDP: 11,9 Prozent
Grüne: 8,4 Prozent
Linke: 3 Prozent
Freie Wähler: 3,6 Prozent
+++ 18.52 Uhr +++
Die erste Hochrechnung ist da (Infratest Dimap):
Erste Hochrechnung:
CSU 24,7
SPD 24,9
AfD 11,3
FDP 11,2
Linke 5
Grüne 14,8
Sonstige 8,1
+++ 18.30 Uhr +++
Noch ist keiner der 421 Wahlbezirke im Wahlkreis 204 ausgezählt worden. Der Wahlkreis umfasst zehn Verbandsgemeinden aus dem Westerwaldkreis und vier aus dem Rhein-Lahn-Kreis.
+++ 18.25 Uhr +++
Die ersten Prognosen sind heute Abend mit noch mehr Vorsicht als bei vorangegangenen Wahlen zu genießen. Denn die Zahlen beruhen auf Nachwahlbefragungen von zufällig ausgewählten Bürgern, die im Wahllokal ihre Stimme abgegeben haben, sogenannten Exit-Polls. Diese beinhalten allerdings keine Briefwahlergebnisse, die bei dieser Wahl besonders hoch sind. Etwas mehr Sicherheit könnten die ersten Hochrechnungen liefern, die auf den ersten ausgezählten Wahlzetteln basieren. Mit andauernder Auswertung der Stimmen werden auch die Hochrechnungen aktualisiert. Je mehr Stimmen gezählt werden, desto genauer werden die Hochrechnungen.
+++ 18.01 Uhr +++
Die erste Wahlprognose (Infratest Dimap):
CDU/CSU: 25 Prozent
SPD: 25 Prozent
Grüne: 15 Prozent
FDP: 11 Prozent
Linke: 5 Prozent
AfD: 11 Prozent
Sonstige: 8 Prozent
+++ 18.00 Uhr +++
Die Wahllokale schließen. Insgesamt kandidieren bundesweit 6.211 Direktkandidaten und 47 verschiedene Parteien. Für den Wahlkreis 204 (Westerwald/Rhein-Lahn) standen zehn Kandidaten zur Wahl.
+++ 17.59 Uhr +++
Die letzten Umfragen vom Freitag, den 24. September, sahen die SPD als Gewinner mit Werten zwischen 25 und 26 Prozent. Während bei Emnid und Forsa die Union bei je 25 Prozent lag, sah es für CDU/CSU bei Allensbach besser aus. Hier war bei 25 Prozent und damit nur einen Prozentpunkt hinter der SPD.
+++ 17.45 Uhr +++
Seit vielen Jahren ist der Wahlkreis Neuwied, der die Landkreise Altenkirchen und Neuwied umfasst, klar von der CDU dominiert. 2017 holte Erwin Rüddel zum dritten Mal das Direktmandat mit 43,2 Prozent der Erststimmen. Martin Diedenhofen kam auf 28,6 Prozent. Die Bewerber der kleineren Parteien waren weit abgeschlagen bei den Erststimmen. Die Zweitstimmenergebnissen sahen wie folgt aus: CDU: 38,2 Prozent, SPD: 25,4 Prozent; Grüne: 6 Prozent; FDP: 10,1; Linkspartei: 6,3 Prozent; AfD: 10,8; Sonstige: 3,2 Prozent.
+++ 17.37 Uhr +++
Das Berichtsgebiet der Kuriere deckt zwei Wahlkreise ab: den Wahlkreis Montabaur (Westerwaldkreis sowie Teile des Rhein-Lahn-Kreises) und den Wahlkreis Neuwied (Landkreis Altenkirchen und Neuwied).
+++ 17.25 Uhr +++
Die tickt: Um 18 Uhr schließen die Wahllokale. Und kurz darauf veröffentlichen die Umfrageinstitute ihre Prognosen für den Wahlausgang. Die allerdings mit noch mehr Vorsicht als bei vorangegangenen Wahlen zu genießen sind. Denn die Zahlen beruhen auf Nachwahlbefragungen von zufällig ausgewählten Bürgern, die im Wahllokal ihre Stimme abgegeben haben, sogenannten Exit-Polls. Diese beinhalten allerdings keine Briefwahlergebnisse. Und das Briefwahlrecht haben bei dieser Wahl besonders viele Menschen in Anspruch genommen. Beispiel Kreis Altenkirchen: Bereits am Freitag, den 17. September, hatten 43,68 Prozent der 100.005 Wahlberechtigten die entsprechenden Unterlagen beantragt.
+++ 17.25 Uhr +++
Die Beteiligung an der Bundestagswahl lag in Rheinland-Pfalz um 13 Uhr über der von 2017. Laut einer Umfrage der Landeswahlleitung in Städten und Gemeinden waren fünf Stunden vor Schließung der Wahllokale rund 61 Prozent der Wahlberechtigten zur Stimmabgabe gegangen. Vor vier Jahren waren es zu diesem Zeitpunkt rund 53 Prozent.
Die Zahlen sind wegen der hohen Briefwahlbeteiligung nur bedingt vergleichbar. Knapp 49 Prozent der 3,06 Millionen Wahlberechtigten hatten bereits vor dem Wahltag von der Möglichkeit zur Briefwahl Gebrauch gemacht, vor vier Jahren waren es rund 28 Prozent. Am heutigen Sonntag gaben bis 13 Uhr weitere rund 12 Prozent der Wahlberechtigten in den gut 3.800 Wahllokalen ihre Stimmen ab. Dieser Wert lag rund 13 Prozentpunkte unter dem von 2017. Insgesamt hatte die Wahlbeteiligung in Rheinland-Pfalz zur Bundestagswahl 2017 bei 77,7 Prozent gelegen (siehe Ergebnisse seit 1949). (Pressemitteilung Landeswahlleiter)
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