Freie Wähler Kreisvereinigung Neuwied mit neuer Führung
Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Freie Wähler Kreisvereinigung Neuwied wurde am Sonntag ein neuer Kreisvorstand gewählt. Zur neuen Vorsitzenden wurde Marianne Altgeld aus Döttesfeld einstimmig gewählt.
Raubach. Neben Altgeld verzeichnet der Vorstand zwei weitere Neuzugänge: Philip Marx aus Linz am Rhein wird künftig die Position des Schatzmeisters begleiten. Ebenfalls frisch gewählt wurde Georgios Boidanidis aus Asbach als Schriftführer. Die etablierten und erfahrenen Kommunalpolitiker Udo Franz aus Ascheid sowie Joachim Albert aus Neuwied/Feldkirchen unterstützen die dynamische junge Besetzung als stellvertretende Vorsitzende.
Altgeld äußert sich sehr zufrieden zum Wahlergebnis: „Wir haben heute eine perfekte Mischung aus jungen Nachwuchskräften und erfahrenen Mandatsträgern gewählt. Diese ausgewogene Kombination wird uns in der kommunalpolitischen Arbeit im Kreis Neuwied sowie in der Entwicklung der Kreisvereinigung enorm voranbringen. Nach der Wahl ist vor der Wahl und so blicken wir schon jetzt auf die 2024 stattfindende Kommunalwahl. Freie Wähler werden hier Verantwortung übernehmen.“
Ein wichtiges Rahmenthema stellte die Verbesserung der ÖPNV Situation im Bereich der Kitas und Schulen dar. Betroffene Eltern beklagen die schlechte Abstimmung der Abfahrtszeiten mit der Unterrichtssituation sowie das Fehlen von Verbindungen mit Hinblick auf das neue Gute-KiTa-Gesetz und dem hier bestehenden Rechtsanspruch von sieben Stunden Betreuung. „Die Betreuungszeiten haben sich hier zugunsten von berufstätigen Eltern enorm verbessert. Leider unverändert bleibt oft der Fahrplan der Busse. Hier klafft eine organisatorische Lücke, die es seitens des Kreises dringend zu verbessern gilt“, fasst Altgeld die Situation zusammen. „Wir werden das Thema angehen, um die Familien im Kreis zu unterstützen.“ (PM)
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