Der Malberg in Hausen wurde neu gestaltet
Vom 373 Meter hohen Malberg in Hausen an der Wied haben Besucher seit jeher eine grandiose Panoramaaussicht ins Wiedtal und über die Höhen des Westerwalds. Der Parkplatzbereich und der Aussichtspunkt wurden durch die Gemeinde komplett neugestaltet.
Hausen. Bereits bei der Zufahrt ist der neue Parkplatz sichtbar. Die Stellplätze wurden markiert und durch Basaltgabionen abgetrennt, um ein geregeltes Parken zu ermöglichen. Weiter geht es zu einer Sitzgruppe aus Basalt und Holz ergänzt durch eine Wandertafel mit den Wegen im Naturpark. Von hier aus hat man einen Blick auf den Blühstreifen, der aus bienen- und vogelfreundlichen Gehölzen und Blumen besteht. Auch der Zugang zum Gipfelkreuz am Kraterrand hoch über dem Malbergsee ist jetzt stufenlos erreichbar. Zwei weitere Sitzbänke warten hier auf die Gäste.
Der staatlich anerkannte Luftkurort an der Wied hat viel Wert auf heimische Materialien und Pflanzen gelegt. Viele Arbeiten wurden durch die Gemeindearbeiter oder freiwillige Helfer erledigt. Fast 90.000 Euro hat die Gemeinde um Bürgermeisterin Carmen Boden investiert und weitere Gelder aus Zuschüssen vom Naturpark Rhein-Westerwald, dem Investitionsstock des Landes Rheinland-Pfalz und der Aktion „Mehr Grün im Dorf“ vom Landkreis Neuwied erhalten.
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Rund um den Malberg führen viele Wanderwege wie der Westerwald-Steig, die örtlichen Hausener Wege oder der Basaltlehrpfad. Bis zum Beginn des 20. Jahrhundert wurde hier Basalt abgebaut. Zu sehen sind noch interessante Basaltwände, Infotafeln erklären die Geschichte durch spannende Grafiken. Die Malberg-Hütte serviert regionale Speisen und Getränke. Weitere Information und die Wanderwege finden Besucher auf www.wiedtal.de.
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