Gelungener Saisonabschluss für Simone Busch in der VFV GLPpro-Rennserie
Für die im Westerwald bekannte Rennfahrerin Simone Busch aus Hardert endete die Saison am Nürburgring in der VFV GLPpro-Serie versöhnlich.
Hardert. Die zweite Saison unter massiven Einschränkungen durch Covid 19 ist beendet, durch die Reisebeschränkungen konnten viele ausländische Starter leider nicht an allen Rennen teilnehmen. Trotzdem war es der Organisation der GLPpro gelungen, eine konkurrenzfähige Meisterschaft auf die Beine zu stellen, dafür gebührt ihnen ein Riesenkompliment.
Simone Busch ist trotz Rückschlägen zufrieden
Im Gespräch mit dem NR-Kurier beschrieb Simone Busch die Höhen und Tiefen in der zurückliegenden Saison: „Trotz aller Widrigkeiten, haben mir meine Sponsoren und meine Familie wieder den Rücken gestärkt, wofür ich sehr dankbar bin. Mein Sieg in Colmar Berg und die Teilnahme am Bosch Historic auf einem Ford Sierra Cosworth Tourenwagen, waren ganz klar die Highlights in diesem Jahr für mich.
Leider hatte ich zwei Nullrunden in meiner Punktetabelle, da ich einmal in einen Unfall verwickelt war, und einmal krankheitsbedingt nicht starten konnte. Damit war dann nicht mehr möglich, ganz vorne mitzufahren. Als Fünfte in der Gesamtwertung der Meisterschaft konnte ich dennoch die Saison beenden. Die beiden Ausfälle haben mich doch sehr geärgert, da ich ansonsten sehr wahrscheinlich Vize-Meisterin geworden wäre, die Chance war auf jeden Fall vorhanden“.
Auch im Winter müssen die Motoren dröhnen
Simone Busch kann man wohl als Motoren-Junkie bezeichnen, da sie auch während des Winters ihre Runden drehen will. „Ich werde Indoor mit dem Kart unterwegs sein, dabei kann man so herrlich entspannen und trotzdem Gas geben. Das hält mich auch fit und ich kann in aller Ruhe für die Saison 2022 planen. Darauf freue ich mich wie Bolle, zumal ich hoffe, dass wir uns dann auch wieder auf ausländischen Rennstrecken messen können“, sagte sie zum Abschluss des Gesprächs.
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