Wasserversorgung für die VG-Dierdorf ist gesichert
Bei der jüngsten Sitzung des Werksausschuss des Kreiswasserwerkes Neuwied konnte sich der Dierdorfer Verbandsbürgermeisterkandidat Hans-Dieter Spohr zusammen mit Landrat Achim Hallerbach und dem Geschäftsführer der Stadtwerke Neuwied, Stefan Herschbach, am neu sanierten Willrother Hochbehälter einen guten Eindruck von der Versorgungssicherheit beim Trinkwasser verschaffen.
Willroth. Die Verbandsgemeinde Dierdorf wurde im letzten Jahr mit rund 370.000 Kubikmetern Wasser aus den Brunnen des Kreiswasserwerkes Neuwied versorgt. Dies entspricht einem Anteil von rund 68 Prozent des gesamten Wasserbedarfes der Verbandsgemeinde Dierdorf, wobei die Wasserversorgung für Marienhausen aus Selters erfolgt. Das Wasser wird aus dem Engerser Feld gewonnen und auf den höchsten Punkt des Versorgungsgebietes in Willroth gepumpt. Von hier fließt es im freien Gefälle in die Hochbehälter Wittgert (Kleinmaischeid) und über eine Redundanz in den Hochbehälter Beulshöhe (Dierdorf).
Die Quellen im Engerser Feld waren selbst in den trockenen Jahren 2019 und 2020 so ergiebig, dass zu keiner Zeit die Wasserversorgung gefährdet war. Doch das lässt Landrat Achim Hallerbach und SWN Geschäftsführer Stefan Herschbach nicht ruhen, die Versorgungssicherheit zu erhöhen. So wird in den kommenden Jahren eine Partnerschaft mit dem Aggerverband im Bergischen Land angestrebt. Hans-Dieter Spohr begleitet diese Bemühungen als Mitglied im Werksausschuss des Kreiswasserwerkes Neuwied mit großem Zuspruch, „denn wir stärken für unsere Region die Versorgungsreserven mit Trinkwasser deutlich und wir müssen weniger Wasser vom Rheintal auf den Westerwald pumpen. Ein echter Beitrag zum Klimaschutz“, freut sich Spohr. (PM)
Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Altenkirchen-Flammersfeld auf Facebook werden!