Amnesty Neuwied beim Tag der Demokratie in Remagen dabei
Mit einer starken Delegation war die Neuwieder Gruppe der Menschenrechtsorganisation Amnesty International auf dem diesjährigen Tag der Demokratie in Remagen vertreten.
Neuwied/Remagen. Seit einem Jahrzehnt organisieren Demokratinnen und Demokraten diesen Tag als Protest gegen den Aufmarsch von Neonazis, die dorthin aus dem ganzen Bundesgebiet anreisen, um ihre verfassungsfeindlichen Parolen zu skandieren. Sie verbreiten die Mär vom bösen Sieger und den unterdrückten Verlierern. Demokratische Parteien, Gewerkschaften sowie Kirchen und andere Organisationen wollen dem braunen Gedankengut keinen Raum geben.
Die Neuwieder Amnesty-Vertreter Inge Rockenfeller und Manfred Kirsch wiesen darauf hin, dass es ihnen nicht darum gehe, Menschen anzugreifen, aber sehr wohl den Dreck in den Köpfen der Neonazis anzuprangern. Sie wehren sich gegen die antisemitische Ideologie der Neonazis und gegen Hass und Intoleranz. Sie treten ein für Freiheit, Vielfalt und Toleranz.
Rockenfeller und Kirsch kündigten an, auch in Zukunft ihre Solidarität mit den Antifaschisten aktiv zum Ausdruck zu bringen. (PM)
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