Knuspermarkt Neuwied hat seine Pforten geöffnet
Am Montag, dem 22. November öffnete der Knuspermarkt in Neuwied seine Stände und Attraktionen. Auf eine offizielle Eröffnung haben die Neuwieder Stadtspitze und die Akteure des Marktes in diesem Jahr verzichtet. Viele kamen schon am ersten Tag, um sich den etwas veränderten Markt anzuschauen.
Neuwied. Die Pandemie fordert auch in diesem Jahr ihren Tribut vom weihnachtlichen Knuspermarkt. Es sind nur rund 30 Stände vorhanden. Die Bereiche für die Getränke sind abgezäunt. Dort gibt es nur Zutritt, wer geimpft oder genesen ist. Für die allermeisten Besucher stellen die Kontrollen kein Problem dar, es wird sogar begrüßt, dass es auch in diesem Bereich mehr Abstände gibt.
Auch ansonsten ist der weihnachtliche Markt durch weniger Stände und größere Abstände entzerrt worden. Viele Besucher waren am ersten Tag auch mit Maske unterwegs, um sich so und ihre Mitmenschen zu schützen. Die Essenstände sind in diesem Jahr nicht wie üblich komprimiert an einer Stelle, sondern über den gesamten Markt verteilt.
Für den Nachwuchs wurden wieder die beliebten Spielwelten des Kinder-Knusperlandes aufgebaut. Die meisten der nach Themen gegliederten Schauhütten werden in der Langendorfer Straße präsentiert. Frisch in Schale geworfen haben sich die fleißigen Heinzelmännchen, die einige der liebevoll gestalteten Mini-Hütten bewohnen. Auch einige ganz neue Attraktionen geben dieses Jahr ihr Debüt im Kinder-Knusperland. Die anwesenden Kinder hatten Spaß und mussten von ihren Eltern von den kleinen Hütten immer wieder weggelockt werden. Sie hätten sonst eine gefühlte Ewigkeit dort gestanden.
Die Einkaufshütte „Amalie“, in der handverlesene regionale Produkte angeboten werden, ist dieses Jahr wieder da. Daneben gibt es eine ganze Reihe weiterer Stände, an denen sich sicherlich das eine oder andere Weihnachtsgeschenk finden lässt. Ein Bühnenprogramm wird es dieses Jahr nicht geben. Die Verkaufsstände sind montags bis samstags von 10 bis 19 Uhr und sonntags von 11 bis 19 Uhr geöffnet. (woti)
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