Windhagen beging den Volkstrauertag - altes Bildmaterial gesucht
Zum Volkstrauertag trafen sich Vertreter der Gemeinde Windhagen, der Dorfgemeinschaft Stockhausen und der Denkmalfreunde Stockhausen, zu einer kleinen Gedenkfeier für die im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus Stockhausen und der Gemeinde Windhagen.
Windhagen. Da das Denkmal das Einzige in der Gemeinde Windhagen ist, wird dieser Ort stellvertretend für alle gefallenen Soldaten sowie Männer, Frauen und Kinder die während der Schreckensherrschaft ihr Leben lassen mussten, ein Mahnmal sein.
Mit dem beiden Fackelkinder Maximilian Brammen und Nico Fischer und unter den Klängen des Trompetensolo „Ich hatte einen Kameraden“ legte der Ortsbürgermeister Martin Buchholz, der Beigeordnete der VG Asbach Alfons Ewens, der erste Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Günther Claus und für die Denkmalfreunde Stockhausen, Dieter Schneider gemeinsam einen Kranz nieder.
Schnell wurde allen Beteiligten klar, dass man dies doch in den letzten Jahren sehr vernachlässigt hat. Da der hundertjährige Jahrestag des Denkmals ansteht und dieser im nächsten Jahr etwas herausgehoben werden sollte, ist ein hundertjähriger Rückblick, von den Denkmalfreunden in Arbeit.
Über Bildmaterial aus ganz Stockhausen und Zeitzeugen, die dabei mithelfen wollen, würden sie sich freuen. Weitere Ereignisse sind für das kommende Jahr noch in Planung und werden vorzeitig bekannt gegeben. Sollte es Corona erlauben, wird am Volkstrauertag 2022 eine größere Gedenkfeier mit einer hl. Messe abgehalten.
Erwähnenswert ist, dass die genannten Fackelkinder sich bereits heute schon für die Pflege und Bewässerung des Denkmals einsetzen.
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