A3: Zwei Unfälle mit Verletzten, ein Fahrer unter Drogen
Am Dienstag, dem 28. Dezember ereigneten sich am Vormittag zwei schwere Verkehrsunfälle auf der Bundesautobahn A 3. Beide beteiligten Pkw erlitten laut Polizei Totalschaden. Mehrere Leichtverletzte.
Hümmerich. Der erste von beiden Verkehrsunfällen ereignete sich in Höhe des Autobahnkilometers 55 circa drei Kilometer hinter der Anschlussstelle Neuwied in Fahrtrichtung Köln. Hierbei kam ein allein beteiligter Pkw bei Regen nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit vermutlich hoher Geschwindigkeit gegen die Mittelschutzplanke. Das Fahrzeug wurde dort abgewiesen und überschlug sich. Es kam schließlich auf dem mittleren Fahrstreifen wieder auf den Rädern zum Stehen. Am Pkw entstand Totalschaden.
Die Fahrzeuginsassen wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Die Fahrbahn musste zur Durchführung der Unfallaufnahme, sowie zum Zwecke von Aufräumarbeiten zeitweise voll gesperrt werden, wodurch es zu Verkehrsbeeinträchtigungen durch Staubildung kam.
Pkw fährt unter Lkw
Während der vorgenannten noch laufenden Verkehrsunfallaufnahme wurde ein zweiter Verkehrsunfall gemeldet, der sich in Höhe des Autobahnkilometers 42 etwa einen Kilometer nach der Anschlussstelle Bad Honnef/Linz in Fahrtrichtung Frankfurt am Main ereignet haben sollte. Hier war ein Pkw frontal auf das Heck eines Sattelzuges aufgefahren. Am Pkw entstand hierbei Totalschaden.
Der leicht verletzte niederländische Pkw-Fahrer gab im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme an, dass er kurz vor der Kollision eingeschlafen sei. Zudem konnte vor Ort festgestellt werden, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel (Kokain, THC) stand. Aufgrund dessen wurde der Führerschein des nunmehr Beschuldigten zum Zwecke der vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis für das Bundesgebiet sichergestellt. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen und es wurde eine entsprechende Sicherheitsleistung festgelegt.
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