Stadt Bad Honnef erhält Förderbescheid für Quartierszentrum Menzenberg
Nun ist es amtlich, die Stadt Bad Honnef hat über die Weihnachtsfeiertage den Förderbescheid für die Sanierung des Sportparks in Selhof über 1.577.822,00 Euro erhalten. Geplant ist, die marode Mantelbebauung der Menzenberger Sportanlage abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen, der durch eine Multifunktionshalle ergänzt wird.
Bad Honnef. Mit den Fördergeldern werden die Sanierungskosten in Höhe von insgesamt 3,5 Millionen Euro bezuschusst.
„Durch den Erfolg in der zweiten Bewerbungsphase sind wir jetzt in der Lage mit dem Umbau des Sportzentrums Menzenberger Straße zu einem zentralen Bewegungs- und Begegnungsort für alle Generationen durchzustarten", freut sich der erste Beigeordnete Holger Heuser über die frohe Botschaft. „Für die Bürgerinnen und Bürger im Ortsteil Selhof wird so ein Quartierszentrum von außerordentlicher Qualität entstehen, das einen barrierefreien Inklusionsort bietet, in dem Sport, Kultur und Quartiersarbeit sinnvoll verbunden werden können", so Heuser weiter.
Der Zuschuss basiert auf dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (SJK)" des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Ziel der Förderung ist die Verbesserung der kommunalen Infrastruktur. Gefördert werden investive Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung. Auch die Wirkung der Projekte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die soziale Integration in der Kommune spielen eine Rolle. Die geförderten Projekte sollen darüber hinaus einen Beitrag zum Klimaschutz aufweisen.
Nach dem Förderaufruf im Sommer 2020 hatte sich die Stadt Ende Oktober 2020 zunächst mit einer Projektskizze um die Förderung beworben. Anfang März 2021 wurde sie dann durch den Projektträger Jülich aufgefordert einen entsprechenden Antrag für das Quartierszentrum zu stellen. Der jetzt zugestellte Bescheid schließt diese zweite Phase der Bewerbung ab. Die Fördersumme wird der Stadt in vier Tranchen in den Jahren 2022 bis 2025 ausgezahlt. (PM)