Palliativnetzwerk will weiterhin in Fortbildungen investieren
Zu den Zielen des Netzwerkes gehört unter anderem, durch eine palliative Betreuung die Verbesserung und den Erhalt der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien, die mit Problemen konfrontiert sind, die mit einer weit fortgeschrittenen unheilbaren Erkrankung einhergehen, zu erreichen.
Neuwied. Aktuell 51 Mitglieder aus Bereichen der ambulanten und stationären Pflege, der Palliativmedizin, der Seelsorge oder Hospizbegleitung gehören derzeit dem Palliativnetzwerk Neuwied an. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Palliativnetzwerkes im Evangelischen Gemeindehaus Feldkirchen wurden unter anderem die Vertreter und Vertreterinnen der Steuerungsgruppe neu gewählt beziehungsweise in ihren Ämtern bestätigt.
Gewählt wurden: Verena Krings-Ax (Ambulantes Hospiz Neuwied), Meike Ridder (Ambulante Pflegedienste), Anke Hahn (Bildung), Gerhard Wermter (Kreisverwaltung), Dr. Jutta Himaneck (Ärzte), Willi Ketterer (Palliativstation), Mechthilde Neuendorff/Herr Achim Krokowski (Pflegestützpunkte), Georgina Klein (Psychoonkologie), Catrina Schneider (Seelsorge), Anette Scholl/Carina Wichmann (Stationäre Pflegeeinrichtungen), Christoph Drolshagen (Stationäres Hospiz Neuwied -in Planung).
Im vergangenen Jahr konnte coronabedingt nur ein Treffen des Qualitätszirkels zum Thema „Freiwilliger Verzicht auf Nahrung“ im Kreis Neuwied stattfinden. In der Regel finden vier bis fünf Treffen jährlich statt, an denen durchschnittlich 30 Personen teilnehmen. Unter Corona musste die Teilnehmerzahl leider begrenzt werden. Trotzdem blicken die Mitglieder des Palliativnetzwerkes weiter nach vorne. Vorhandenes Guthaben des Netzwerkes soll auch künftig für Fortbildungen verwendet werden. Für das Jahr 2022 ist unter anderem das Thema „Schmerz“ geplant.
Mehr Informationen auch unter www.palliativnetzwerkneuwied.de.
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