Stephan Bauer: „Vor der Ehe wollt ich ewig leben…“
Vieles ist durcheinander geraten in unseren Tagen, kein Stein steht mehr auf dem anderen. Früher hatten wir keinen Sex vor der Ehe, heute keinen Sex in der Ehe. Früher waren die Leute smart und die Telefone blöd, heute ist es umgekehrt.
Neuwied. Kann man die Uhr nochmal zurückdrehen? Wie kommen wir zu mehr Zweisamkeit? Da ist es an der Zeit, dass einer der sich auskennt, die Dinge mal geraderückt.
Frauen brauchen Männer und umgekehrt! Eigentlich eine Binsenweisheit. Und aller Geschlechtergerechtigkeit zum Trotz sehnt sich auch die moderne Frau nach positiver Männlichkeit. Aber ohne primitives Macho-Getue, sondern mit männlicher Klarheit, Zielstrebigkeit und Entscheidungsfreude. Doch die Männer stehen heute schon morgens leicht verunsichert im Bad und denken: „Unterhose richtigrum angezogen –Tagesziel erreicht.“
Da kommt man ins Grübeln und denkt: „Herr, lass Hirn vom Himmel fallen. Oder Steine. Hauptsache, Du triffst.“ Stephan Bauers neues Programm ist ein Lichtblick. Die aberwitzige Rettung vor falschen Gender-Idealen, überzogenen Glücksvorstellungen und Orientierungsverlust, den die Moderne heute mit im Gepäck hat. Ein Mikrofon, ein Barhocker und zwei Stunden Pointen Schlag auf Schlag. Und für das Publikum zwei Stunden beste Unterhaltung ohne Atempause.
Die Veranstaltung wird unter konsequenter Beachtung der geltenden Corona-Regelungen durchgeführt. Neben den üblichen Dingen (2G plus, Maskenpflicht, Kontrollen et cetera) wird die Zahl der Plätze auf 50 begrenzt, so dass praktisch jeder zweite Stuhl leer bleiben wird. Zusätzliche Sicherheit gibt die neue Lüftungsanlage im JuSch, die ausschließlich Frischluft zuführt.
Sonntag, den 16. Januar um 19.30 Uhr
Kleinkunstbühne Neuwied im Jungen Schlosstheater (Studiobühne)
Tickets www-kleinkunstbuehne-neuwied.de oder über das Schlosstheater (Telefon 02631-22288)
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